Was ist eigentlich Minigolf?
Gespielt wird auf Anlagen, die aus jeweils 18 Bahnen bestehen, bei denen die Bälle
auf dem Weg vom Abschlag (Start) zum Zielloch unterschiedliche Hindernisse überwinden
müssen. Beim Minigolf unterscheidet man in verschiedene Arten, die auf der nächsten
Seite näher erklärt werden.
Wen der Ehrgeiz einmal gepackt hat, für den bleibt Minigolf selten nur ein Wochenendhobby.
Hier bietet unser Sport einen großen Vorteil: Nicht Muskelkraft ist angesagt, sondern
Geduld und Fingerspitzengefühl. Das bedeutet: Minigolf kann vom Schüler wie vom 80-jährigen
betrieben werden, nur die persönlichen Ziele setzen Grenzen. Eine Altersbegrenzung
nach oben oder unten gibt es nicht. Gespielt wird zwar in getrennten Kategorien (Herren,
Damen, Senioren und Seniorinnen 1, ab 45 Jahre möglich, Senioren und Seniorinnen
2, ab 58 Jahre möglich, weibliche und männliche Jugend 15-19 Jahre, Schülerinnen
und Schüler bis 15 Jahre), doch die Turniere (ausgenommen Qualifikationsturniere
in den Kategorien, wie z. B. Westdeutsche und Deutsche Meisterschaften) werden in
gemischter Besetzung gespielt. Ein idealer Sport also für Familien, die ihre Wochenenden
gemeinsam gestalten möchten.
Abgesehen von Freundschaftsturnieren, die die zahlreichen Vereine des Nordrhein-Westfälischen
Bahnengolf-Verbandes (NBV) durchführen, finden regelmäßig auch hochrangige nationale
und internationale Meisterschaften statt (z. B. DM, EM, WM, etc.). Neben den Einzelwettbewerben
kämpfen die Vereinsmannschaften in einem Ligenspielsystem um Auf- und Abstieg von
der Bezirksliga bis zur Bundesliga.
(aus einer Info-Broschüre des Nordrhein-Westfälischen Bahnengolf-Verbandes)