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BGV Bergisch Land 1962/1963 e. V.
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18.09.2017
1. Mannschaft bleibt in der 3. Bundesliga

Mit Schreiben vom 18.09. hat uns der DMV-Sportwart die Meldungen für den überregionalen Spielbetrieb mitgeteilt. Dabei entfällt die Relegation für die 3. Bundesliga Nord, und wir verbleiben trotz unseres letzten Platzes in dieser Saison in der Liga - so wie auch der BGC Hannover. Zu Gute kommt uns dabei eine Regelung in der Ausschreibung, nach der die Letzten der Staffeln einen Verbleib in der Liga beantragen können, wenn die Liga ansonsten nicht voll besetzt wäre. Genau das hat unser Sportwart getan. Vielen Dank dafür, Frank!

 

Nach einem Jahr voller Enttäuschungen für unsere 1. Mannschaft freuen wir uns riesig über dieses Glück! Nun können wir im nächsten Jahr zeigen, daß wir sportlich durchaus in diese Liga gehören.

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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2.09.2017
Jörg Mielenz wird Deutscher Vizemeister im Cobigolf

Zur Deutschen Meisterschaft im Cobigolf in Groß-Umstadt konnte Bergisch Land wieder eine Mannschaft stellen. Mit Jan und Ralf van Eickelen, Jörg Mielenz und Gerno Grapengeter trat eine Herrenmannschaft an. Es war die erste Deutsche Meisterschaft auf der noch relativ neuen Anlage. Die Wetteraussichten für die Wettkampftage waren nicht gut, und am ersten Turniertag wurde der Start der DM durch einige Regenunterbrechungen verzögert. Am zweiten Turniertag störte dann aber kein Regen mehr, dafür gab es eine kuriose Unterbrechung des Turniers - wegen eines Verkehrsunfalls unmittelbar vor der Anlage. Ein Motorrad war verunglückt, und der verletzte Fahrer wurde von Teilnehmern der DM notärztlich versorgt, bis ein Krankenwagen eintraf.

 

Die Mannschaft von Bergisch Land startete verhalten in die DM. Bereits in den ersten beiden Runden verlor man deutlich auf die favorisierten Mannschaften von Vogelheim und Baltrum. In den folgenden 5 Runden konnte man aber gut mithalten, obwohl Bergisch Land als einzige Herrenmannschaft ohne Streicher spielte. Zum Schluss stand dann ein dritter Platz für die Mannschaft hinter Vogelheim und Baltrum.

 

Im Einzel waren die Bergisch Länder aber erfolgreicher. Jan van Eickelen musste sich in der Jugendklasse mit Juri Kosin aus Rauschenberg messen. Anfangs wechselte die Führung ständig. Erst ab der 7. Runde konnte sich Jan absetzen und gewann am Ende mit 11 Schlägen Vorsprung. So darf sich Jan erneut über einen Deutschen Meistertitel im Cobigolf freuen.

 

Für die Bergisch Länder Senioren sah es zunächst nicht so gut aus. Jörg und Gerno starteten sehr verhalten, arbeiteten sich dann aber mit guten Runden um die 30 kontinuierlich nach oben. Nach der 8. Runde war Gerno Dritter und Jörg Fünfter. Mit einer 36 in der vorletzten Runde verpasste Gerno den Einzug in die Finalrunde, doch Jörg schob sich mit einer 29 an Johannes Vosschulte vorbei auf den dritten Platz, hinter Thomas Rastetter, und erreichte die Finalrunde. Für Gerno stand am Ende ein guter 5. Platz. Auch Ralf van Eickelen erreichte als Neunter eine gute Platzierung.

 

In der Finalrunde schwächelte Thomas Rastetter etwas, und Jörg erkämpfte sich mit einer weiteren soliden Runde die Vizemeisterschaft hinter Ralf Schmidt-Hess, der von Anfang an Cobigolf von einem anderen Stern spielte. Ralf spielte in der 7. Runde mit 22 einen neuen Platzrekord und zeigte in der letzten Runde, daß die 22 nicht nur eine Glücksrunde war, denn es gelang ihm mit einer 24 eine weitere blaue Runde zum Abschluss. Obwohl Jörg mit einem Schnitt von 31,2 schon ein starkes Ergebnis spielte (bei den Herren wäre er damit Dritter geworden), lag er dennoch 32 Schläge hinter Ralf Schmidt-Hess. Selbst sein mit zahlreichen internationalen Titeln dekorierter Mannschaftskollege Karl-Heinz Gerwert konnte nicht dagegenhalten und lag trotz eines sehr guten Schnitts von 29,5 noch 15 Schläge hinter Ralf.

 

Es ist wenig erstaunlich, daß die Waldshuter Seniorenmannschaft um Ralf Schmidt-Hess und Karl-Heinz Gerwert mit großem Vorsprung Deutscher Meister wurde und damit auch der Deutschen Meisterschaft im Cobigolf einen gewissen Glanz verlieh. Dies tat auch wieder Dustin Raffler in der Herrenkategorie, der mit einem sehr guten Ergebnis (einem Schnitt von 29,3) Deutscher Meister wurde. Auch ihm gelang mit einer 24 eine blaue Runde, und er lag sogar noch zwei Schläge vor Karl-Heinz Gerwert, der bei den Senioren II mit einem Vorsprung von 4 Schlägen vor dem Castroper Udo Sternemann gewann.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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2.09.2017
Familie Exner bei der DM Abt. 2 in Brunsbüttel

Bei der Westdeutschen Meisterschaft der Abt. 2 in Hardenberg hatten sich Frank und Karin Exner für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Vom 31.08. - 2.09. fand im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel, das vielen wahrscheinlich wegen des mittlerweile stillgelegten Kernkraftwerks ein Begriff sein dürfte, die Deutsche Meisterschaft im System Eternit statt.

 

Auf der offensichtlich sehr gut zu bespielenden Anlage wurden von Anfang an sehr gute Ergebnisse gespielt. Bei den Herren hatten nach dem ersten Tag gleich zwei Spieler einen blauen Schnitt. Überhaupt wurden etliche blaue Runden gespielt, darunter 5 x 18 und 33 x 19. Bei den Herren gewann Rene Lagerquist mit einem Schnitt von 20,1, bei den Senioren Robert Hahn mit einem Schnitt von 20,8.

 

Frank Exner wurde bei den Senioren 12. mit einem Schnitt von 22,7, Karin Exner 15. bei den Seniorinnen I.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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20.08.2017
2. Mannschaft gewinnt Heimspiel und wird Vizemeister

Beim letzten Spieltag der Landesliga Staffel II musste die 2. Mannschaft des BGV Bergisch Land bei ihrem Heimspiel am Bismarckturm geschwächt antreten, da Frank Exner und Jörg Mielenz sich bereiterklärt hatten, beim letzten Spieltag der 1. Mannschaft auszuhelfen, um den Klassenerhalt in der 3. Bundesliga zu versuchen. Da in der 1. Mannschaft bereits alle festgespielt waren, konnte niemand in die 2. Mannschaft runterkommen.

 

Die Ausgangssituation für Bergisch Land war so, daß der dritte Platz in der Liga bereits gesichert war. Wenn man Gladbeck noch 4 Punkte abnehmen konnte, war auch noch der zweite Platz möglich. Dazu musste man wohl neben Gladbeck die bereits als Staffelsieger feststehende Mannschaft aus Herten hinter sich lassen und darauf hoffen, daß diese noch vor Gladbeck landen würden, denn Castrop und Witten war das auf der schweren Anlage am Bismarckturm eher nicht zuzutrauen.

 

Nach der ersten Runde sah es nicht so gut aus für Bergisch Land. Mit einer 130er Startrunde lag man zunächst nur auf einer geteilten 3. Position. Gladbeck ging mit 126 in Führung, Herten mit 129 dahinter. Auch Castrop startete mit 130. Witten war schon mit etwas Abstand (141) hinten.

 

Die zweite Runde misslang dem Startspieler von Bergisch Land, Tobias Dochat, völlig - eine 31. Am Ende fiel Bergisch Land noch weiter hinter Gladbeck und Herten zurück, die wieder solide Runden spielten. Castrop und Witten konnten nicht mit dem Führungstrio mithalten.

 

In der dritten Runde zeigte sich der Kampfgeist der Velberter. Tobias Dochat startete nun mit einer starken 20, der besten Runde des Tages, und sorgte so für eine gute 121er Runde. Sowohl Herten (130) als auch Gladbeck (137) schwächelten, und Bergisch Land erkämpfte sich die Führung, zusammen mit Herten. Gladbeck lag nun schon 3 Schläge dahinter.

 

Nun war die Konstellation für Bergisch Land günstig, um den zweiten Platz in der Liga zu erobern. Nur Herten musste noch abgehängt werden. Dafür sorgte gleich zu Anfang der nun bärenstark spielende Tobias Dochat mit einer 21. Auch die anderen Velberter holten noch weitere Schläge, und zum Schluss legte auch Norbert Eilert noch eine starke 21 hin und erzielte mit 95 das beste Tagesergebnis. Mit einer 116er Runde zum Abschluss erkämpfte sich Bergisch Land den Heimsieg. Herten landete auf Platz 2 und Gladbeck auf Platz 3. Castrop belegte vor Witten den 4. Platz.

 

Herten hatte den Staffelsieg schon sicher. Bergisch Land gewann die nötigen 4 Punkte auf Gladbeck und ist Vizemeister. Wir gratulieren unserer 2. Mannschaft zum Erfolg! Gladbeck liegt auf dem 3. Platz.

 

Ergebnisse PDF

 

Ergebnisse Bangolfarena

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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20.08.2017
1. Mannschaft wird Dritter in Bottrop und steigt in die Verbandsliga ab

Der letzte Spieltag der 3. Bundesliga Nord Staffel 1 fand auf der Betonanlage in Bottrop statt. Diese Anlage ist schon etwas ungewöhnlich. Viele Asse können gespielt werden, aber auch viele Fehler. Es gibt wohl kaum einen Platz, wo alleine Bahn 1 und 2 (beide mit schnellen Bällen, viel Kullern und so manchen Heimatschüssen) so lange dauern.

 

Bochum stand schon vorher als Staffelsieger fest. Dennoch hatten die Bochumer im Vorfeld so viel trainiert, wie keine andere Mannschaft - wirklich vorbildlicher Einsatz. Man hatte sich wohl vorgenommen, die bekannt heimstarken Bottroper mal zu ärgern.

 

Bergisch Land wollte nochmal alles versuchen, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Frank Exner und Jörg Mielenz wurden aus der 2. Mannschaft aktiviert. Die endgültige Aufstellung wurde dann am Samstag ausgespielt. Karsten Hein und Norbert Rehfeld fielen dabei aus der Mannschaft. Karsten stellte sich als Betreuer zur Verfügung und verbrachte den Sonntag damit, zwischen Bahn 3 und 10 hin- und her zu laufen, weil für beide Bahnen die Bälle genau präpariert werden mussten. Auf der weiträumigen Anlage durchaus eine Aufgabe. 6 Punkte und 21 Schlag musste man Bad Godesberg für den Klassenerhalt abnehmen. Castrop und Bad Godesberg konnten aus verschiedenen Gründen nur wenig trainieren. Bei Castrop fehlte auch noch Daniel Maar.

 

In der ersten Runde machten die Bottroper mit 137 gleich eine Ansage - die klare Führung. Dahinter Bochum (150), Bergisch Land (155), Castrop (165) und Bad Godesberg (169).

 

Im zweiten Durchgang ließen die Gastgeber etwas nach (147) und Bochum spielte die beste Runde (144). Bergisch Land kam ebenfalls auf respektable 145. Dagegen fielen Godesberg (161) und Castrop (171) deutlich ab. Ein Hoffnungsschimmer für die Velberter? Der Rückstand auf Bochum auf Platz 2 betrug zur Halbzeit nur 6 Schläge. Allerdings mussten die Godesberger dann noch Letzter werden - und die hatten jetzt Castrop die rote Laterne übergeben.

 

In der dritten Runde schob sich Bochum (142) noch näher an Bottrop (erneut 147) ran. Waren die Bottroper doch schlagbar? Bei Bergisch Land platzte mit einer schwachen 163 die letzte Hoffnung. Godesberg (152) und Castrop (159) spielten wieder etwas besser.

 

In der Schlussrunde konnte der Bochumer Henri Salewski erneut 3 Schläge gegen Bottrops Rolf Meyer holen. Dann jedoch stoppte die Aufholjagd. Die Bochumer brachten noch dreimal 30 raus, während die Bottroper alle starke grüne Runden aufs Tableau brachten. Am Ende siegten die Bottroper mal wieder verdient mit 10 Schlägen Vorsprung vor den Bochumern. Erstaunlich, zu welcher Konstanz die Mannschaft auf dieser Anlage in der Lage ist. Damit kamen die Bottroper noch auf Platz 2 in der Abschlusstabelle.

 

Bergisch Land kam nach einer 154 auf den dritten Platz. Zu wenig für den Klassenerhalt. Damit müssen die Velberter zum zweiten Mal in Folge absteigen. Zu den Gründen zählen sicherlich einige gesundheitsbedingte Ausfälle zu Beginn der Saison, sowie die Heimschwäche. Alle Teams konnten ihr Heimspiel gewinnen, bei den Velbertern reichte es nur zu Platz 3 auf eigener Anlage. Diese Punkte fehlten am Ende. In der Gesamtschlagzahl konnte man Godesberg sogar noch überholen.

 

Im Einzel stand natürlich auch ein Bottroper an der Spitze: André Appelmann spielte 111. Der in dieser Saison überragende Martin Schnittker bewies diesmal, dass er doch kein Außerirdischer ist. Er kam auf gute, aber eher menschliche 118. Die beste Runde spielte auch ein Bottroper, allerdings ein Einzelspieler. Wolfgang Romero gelang eine 24.

 

Wir gratulieren dem Bochumer MC zum überzeugenden Staffelsieg und wünschen viel Erfolg in der Relegation!

 

Ergebnis:

 

1. Bottrop 569

2. Bochum 579

3. Bergisch Land 617

4. Bad Godesberg 644

5. Castrop 658

 

Abschlusstabelle:

 

1. Bochum 34 (2574)

2. Bottrop 20 (2660)

3. Castrop 18 (2708)

4. Bad Godesberg 16 (2733)

5. Bergisch Land 12 (2727)

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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23.07.2017
Bergisch Länder Erfolge bei der WDM Abt. 2 in Hardenberg

Auf unserer früheren Heimanlage beim Schloss Hardenberg in Velbert-Neviges fand dieses Jahr die Westdeutsche Meisterschaft der Abt. 2 statt. Klar, daß dann etliche Spieler aus Bergisch Land teilnahmen, doch man hätte eine größere Beteiligung aus Bergisch Land erwarten können.

 

Das Wetter war einigermaßen passabel, doch ohne Regen scheint es in Hardenberg nicht zu gehen. So gab es eine kurze Regenunterbrechung am Samstag und 4 kurze Unterbrechungen am Sonntag, vor allem in der Finalrunde. Aber es war recht warm am Samstag und etwas angenehmer am Sonntag. Der Platz ist etwas schwerer geworden. Es ist nicht mehr so einfach, auf 4 Runden unter 90 zu spielen. Das schafften nur Markus Patzelt am Samstag (88) und Stephan Römer am Sonntag (89). Auch kam kein Spieler ohne rote Runde durch's Turnier. Blaue Runden wurden gar nicht gespielt, nur einige 20er Runden von Markus Hellwig, Stephan Römer, Karsten Hein, Michael Sinzenich und Markus Kempf. Die kurioseste davon war sicher die erste 20 von Markus Hellwig mit einer Drei an der vorletzten Bahn, dem Teller. Überhaupt war der Teller bei der Hälfte der 20er Runden der Blau-Killer.

 

Bergisch Land trat mit einer Damenmannschaft und einer Seniorenmannschaft an. Da die Damenmannschaft die einzige war, war ihr der Sieg nicht zu nehmen. Die Seniorenmannschaft mit Karsten Hein, Thomas Kemsies, Frank Exner und Norbert Eilert tat sich sehr schwer. Nach vielen roten Runden fanden wir uns nach der zweiten Runde sogar auf dem letzten Platz wieder. Erst die beiden letzten Runden am Samstag brachten etwas Abhilfe. So landeten wir letztlich auf Platz 5. Angesichts der deutlichen Leistungssteigerung einiger Spieler am Sonntag haben wir bedauert, daß die Mannschaftswertung am Samstag schon abgeschlossen war.

 

Im Einzel lag Norbert Eilert bei den Senioren II nach dem ersten Tag vorn. Die ersten beiden Runden am Sonntag liefen dann aber gar nicht gut für ihn. Mit einer 22 in der 7. Runde erreichte er aber noch souverän als Vierter die Finalrunde und wurde am Ende 6. Der frühere Lokalmatador Thomas Kemsies, an dem früher kaum jemand vorbeikam, startete schlecht ins Turnier. Ein paar gute grüne Runden brachten ihn am Ende noch einen 13. Platz.

 

Frank und Karin Exners Absicht war es, sich für die DM in Brunsbüttel zu qualifizieren. Frank startete sehr gut mit einer 22, spielte dann aber 4 rote Runden und musste um die Quali bangen. Das Rohr brachte ihn mit 6 Vertickern an den Rand der Verzweiflung. In Runde 6 und 7 schwächelten seine Konkurrenten aber erheblich, und Frank konnte sich mit einer 23 und 26 vor sie schieben. Karin musste nicht um ihre Quali bangen, erreichte die Finalrunde bei den Seniorinnen und wurde am Ende 6. So können beide zur DM nach Brunsbüttel fahren.

 

Für Karsten Hein (für mich) lief es gar nicht gut am Samstag. Nach drei roten Runden fand ich mich auf dem 20. Platz von 35 Senioren wieder. Mit dieser Platzierung hätte ich nicht einmal die 7. Runde erreicht. Die letzte Runde am Samstag sorgte dann aber für Besserung. Mit einer 23 stieg ich auf den 15. Platz auf. Am Sonntag lief es dann viel besser, und eine furiose Aufholjagd begann. Mit Runden von 22, 21 und 20 stand ich plötzlich auf Platz 5, schlaggleich mit Joachim Pfund, und war in der Finalrunde. Doch damit nicht genug. Das Finale der Seniorenklasse war spannend wie selten zuvor. Mit 163 lagen gleich vier Spieler vorn: Markus Hellwig, Stephan Römer, Norman Mandel und Ingo Arens. Nur einen Schlag dahinter ich und Joachim Pfund.

 

Markus Hellwig spielte souverän seine zweite 20 und wurde Westdeutscher Meister bei den Senioren. Mit Runden von 22 und 23 platzierten sich Stephan Römer auf dem zweiten und Norman Mandel auf dem dritten Platz. Nach einer 25 blieb für Ingo Arens, der nach der dritten Runde noch geführt hatte, nur der undankbare 4. Platz. Ich erwischte einen ganz schlechten Start und machte eine 6 am Mittelhügel. Vielleicht hätte ich mal die Pötts aus der Ecke hinter dem Hügel üben sollen, doch weil Hardenberg ja mal mein Heimplatz war, dachte ich, das würde ich schon können. Mit 4 weiteren, eher normalen Zweien war es dann nur eine 27 für mich. Joachim Pfund schloss das Turnier mit einer 25 ab, so daß für mich nur noch der 6. Platz blieb.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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9.07.2017
Karsten Hein erreicht 4. Platz bei der British Open

Die British Minigolf Open fand dieses Jahr zum ersten Mal in ihrer Geschichte im Sommer statt. Grund dafür sind zwei internationale Meisterschaften (WM + WAGM), die dieses Jahr im September ausgetragen werden, wo sonst die British Open stattfindet. Austragungsort war wieder der Pirate Golf Course in Hastings, der mittlerweile so gut austrainiert ist, daß man ohne einen blauen Schnitt (unter 30) keine Chance mehr hat, auf die ersten Plätze zu kommen. Auch der schon 6 Jahre alte Platzrekord von Oleg Klaasen (24) gerät immer mehr in Gefahr, geschlagen zu werden.

 

Die Teilnehmerzahl war dieses Jahr relativ gering. Nur 37 Spieler hatten sich angemeldet. Aus dem Ausland waren nur zwei Schweden und drei Tschechen vertreten, und ich als einziger deutscher Teilnehmer. Der Portugiese zählt nicht richtig, denn der lebt schon lange in England. Angereist bin ich schon am Samstag vor dem Turnierwochenende, damit genug Zeit für Sightseeing bleibt. Die habe ich dann für zwei Ausflüge zum Leeds Castle und nach Brighton genutzt. Das Wetter war die ganze Woche über sehr gut, sonnig und warm mit Temperaturen bis zu 30°. Allerdings ist das auf dem Pirate Golf Course nicht so angenehm, denn der Platz bietet gar keinen Schatten, und bei strahlend blauem Himmel brennt die Sonne richtig auf der Haut. So war das morgendliche Einreiben mit Sonnenmilch ein unerlässliches Ritual. Dennoch war die Haut am Sonntagabend teilweise etwas gerötet.

 

Am Freitagnachmittag stand als vorbereitendes Turnier die British Players Championship an, an der ich immer gern teilnehme, um ein Training unter Wettkampfbedingungen als eine Art Generalprobe für die British Open zu haben. Es gibt eine eigene Wertung für die ausländischen Spieler, bei der sich die besten 4 in der ersten Runde für eine Matchplay-Runde qualifizieren. Die Sieger der beiden Matchplay-Begegnungen spielen dann noch eine Finalrunde mit normaler Schlagwertung. Die erste Runde habe ich mit einer 28 gewonnen und durfte dann gegen den tschechischen Junior antreten. Allerdings war schon zu sehen, daß die Briten mit dem Platz immer besser zurecht kommen. Adam Kelly, der letztes Jahr ganz knapp den Sieg verpasste, spielte eine 26, und gleich drei weitere britische Spieler hatten eine 27 auf ihrem Protokoll. Die Matchplay-Runde war für mich eine Katastrophe, und ich verlor mit einer Bahn Rückstand. Gut daß niemand das Gesamtergebnis der Runde sehen konnte. Aber die Players Championship war wieder lehrreich, und ich konnte mich im anschließenden Training noch an etlichen Bahnen verbessern.

 

Am Samstag ging es dann los mit der British Open. Auch hier zeigte sich schnell, daß Runden von 29 mittlerweile nicht mehr ausreichen, um unter den Topspielern zu sein, wenn man zwischendurch auch mal 30 oder mehr spielt. Ich startete mit einer guten 29 und war damit zunächst noch Dritter. Nach der anschließenden 32 war ich aber nur noch Zehnter. Die 26 in der dritten Runde beförderte mich jedoch wieder deutlich nach oben, und ich landete auf einem geteilten dritten Platz. Adam Kelly zeigte wieder sein besonderes Talent und hatte mit einer 24 in der dritten Runde einen Schnitt von 26.

 

Am Samstag ging es für mich rauf und runter. In der 4. Runde reichte es wieder nur zu einer 32, was mich aber nur noch auf einen geteilten 5. Platz zurückwarf. Mit einer erneuten 26 in der letzten Runde (der 5.) am Samstag konnte ich mich aber dann endgültig in den Top-Five festsetzen und hatte nun den von mir erhofften 29er Schnitt. Zusammen mit James Rutherford war ich auf dem dritten Platz, einen Schlag vor Will Donnelly und bereits 5 Schläge vor dem besten tschechischen Spieler Daniel Vlcek. Sean Homer hatte sich nach seiner anfänglichen 33 immer mehr gesteigert und lag zwei Schläge vor mir. Adam Kelly allerdings war schon fast unerreichbar mit 8 Schlägen vor mir deutlich in Führung.

 

Am Sonntag startete ich mit einer schwachen 31, was mich angesichts des Polsters nach hinten nicht zurückwarf. Mit soliden, aber eben nicht überragenden weiteren 3 blauen Runden (28 - 29 - 29) konnte ich mich zwar auf dem dritten bzw. 4. Platz halten, mich aber nie von Will Donnelly und James Rutherford absetzen, und auch nichts auf Sean Homer aufholen.

 

Nun ging es nachmittags in die Finalrunde der besten 18. Ich war gleichauf mit Will Donnelly auf dem geteilten dritten Platz, 4 Schläge hinter Sean Homer. Von James Rutherford konnte ich mich in den Runden 7 bis 9 etwas absetzen und hatte 6 Schläge Vorsprung. Adam Kelly spielte in einer anderen Welt 15 Lichtjahre (Schläge) von mir entfernt.

 

Von der starken Sonneneinstrahlung gezeichnet hatten manche Spieler schon leichte Konzentrationsprobleme. Auch ich habe mir ein Handtuch nass gemacht, um in der Runde ein bißchen Kühlung zu bekommen. Ich startete überragend und stand 4 tief nach der 5, was auf dem Platz wirklich ungewöhnlich ist, denn die erste Hälfte des Platzes ist viel schwerer als die zweite. Will Donnelly, der in der Gruppe hinter mir spielte, hatte das gesehen und war schon besorgt, seinen dritten Platz zu verlieren. Doch mit einem leicht vergebenen Pött an der 7 und einer Drei an der 9 (dem Eckloch) hatte ich die Chance auf den dritten oder sogar zweiten Platz fast schon vergeben. Auf der zweiten Hälfte fielen die Standard-Assbahnen. An der 16 war der Ball im Rücklauf auf dem Weg zum Loch, topfte dann aber wieder aus. Das war nun endgültig der Schlag, der mich den dritten Platz kostete. Mit einem Schlag Rückstand landete ich so auf Platz 4. Sean Homer spielte nur eine 31 und war noch 3 Schläge vor mir. Adam Kelly gewann überragend mit 14 Schlägen Vorsprung auf Sean Homer. Ich lag 17 Schläge hinter ihm. Beim besten Willen fallen mir keine 17 Schläge ein, die ich mir hätte sparen können. 5 - 10 vielleicht, aber nicht 17. Und ich bin eben auch keine Minigolf-Maschine. Adam spielte nur zwei grüne Runden (30) und sonst alles blau. Ich denke, da braucht es schon richtig gute deutsche Nationalspieler, um ihn auf diesem Platz zu schlagen.

 

Auch wenn ich insgesamt nicht gewonnen habe, habe ich dennoch einen Pokal aus Glas bekommen, denn erstmals gab es auch für den besten ausländischen Spieler einen Pokal. Der darf sich nun zu dem großen Pokal von 2006 gesellen.

 

Insgesamt war es wieder eine schöne Zeit in Hastings. Einen Regentropfen habe ich in der ganzen Zeit nicht gesehen, auch nachts haben sich keine vor mir versteckt. Die beiden Ausflüge zum Leeds Castle und nach Brighton zwischen den Trainingstagen waren eine schöne Abwechslung, um nicht die Lust am Training zu verlieren. An fast allen Problembahnen, die ich auf dem Pirate Golf Course noch hatte, konnte ich mich deutlich verbessern. So haben sowohl das Training als auch die beiden Turniere viel Spaß gemacht.Und abends kann man wirklich schön ausgehen in Hastings. Die zahlreichen guten Restaurants und Pubs, teils mit Livemusik, bieten die Gelegenheit, jeden Abend woanders hinzugehen. Das am Turnierwochenende stattfindende Beer and Music Festival habe ich allerdings nicht besucht. Dazu war ich am Freitag- und Samstagabend einfach zu geschafft.

 

Wo die British Open im nächsten Jahr stattfindet, steht noch nicht fest. Eigentlich wäre mal wieder Margate dran, aber vielleicht wird es ja auch mal ein ganz anderer Platz. Da die WAGM in Tschechien im nächsten Jahr wieder im Sommer stattfinden wird, wird die British Open sehr wahrscheinlich an ihren gewohnten Zeitraum im September zurückkehren.

 

Ergebnisse Players Championship

Ergebnisse British Open

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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24.06.2017
Andreas Grzeski erreicht Matchplay bei der DSM

Einziger Teilnehmer aus Bergisch Land bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft der Senioren in Wanne-Eickel war Andreas Grzeski. Direkt qualifiziert hatte auch er sich nicht, aber angesichts seiner Platzierung bei der WDKM (10. Platz) bekam er als Nachrücker ein Ticket zur DSM. Die beiden Anlagen in Wanne-Eickel könnten nicht unterschiedlicher sein. Die Betonanlage gilt als eine der assträchigsten in NRW. Schon bei den beiden DM der Jugend und der Damen und Herren wurden hier säckeweise blaue Runden gespielt. Die Eternitanlage hingegen gilt als eine der schwierigsten in NRW. Jedoch wurde sie durch einige Verbesserungen entschärft, so daß doch auch tiefgrüne Runden möglich sind und nicht mehr so viele schwarze Runden gespielt werden. Doch schon die WDKM im Mai hat gezeigt, daß die Anlage nach wie vor sehr tückisch ist. Insbesondere die letzten 4 Bahnen können selbst erfahrene Spieler übel erwischen. So war die Spannung groß, wie die Elite der deutschen Senioren mit diesem Wechselbad zurechtkommen würde.

 

Gleich die Startrunde zeigte, daß auf Beton hervorragende Ergebnisse zu erwarten waren. 10 blaue Runden waren in der ersten Runde zu verzeichnen, was nicht gerade inflationär ist, doch bei den Senioren I war man mit einer 26 nur 16. Auf Eternit wurden aber auch schon recht viele gute grüne Runden gespielt, aber auch etliche rote und einige schwarze. Andreas startete mit einer 29 auf Beton und einer 23 auf Eternit und landete damit zunächst nur im oberen Mittelfeld, denn die besseren Doppelrunden-Ergebnisse lagen teils deutlich unter 50. In Führung lag Markus Janßen mit 46 (24 + 22).

 

Markus Janßen legte in der zweiten Runde noch einen drauf und schaffte Dank einer 21 auf Beton eine 44er Doppelrunde. Andreas konnte sich Dank einer 27 auf Beton etwas verbessern, war aber immer noch nicht im Cut der besten 18, die am dritten Tag die Finalrunde spielen durften.

 

Der zweite Tag mit den beiden Doppelrunden 3 und 4 war für die Senioren die härteste Prüfung. Am bisher heißesten Tag des Jahres mit Temperaturen von bis zu 35° mussten sie auf der Eternitanlage ohne Baum- und Strauchbewuchs spielen. Da zwischen den Bahnen statt Rasen nur Kieselsteine liegen, heizt sich der Platz in der Sonne ungemein auf. Dennoch wurden auf beiden Plätzen recht gute Runden gespielt. Markus Janßen konnte seine Führung behaupten, auch wenn er keine sensationellen Runden spielte. Andreas spielte zwei gute 27er Runden auf Beton, aber auch zwei rote Runden (26 + 27) auf Eternit. Er konnte seine Position ungefähr halten, war aber immer noch ein paar Schläge vom Cut der besten 18 entfernt.

 

Am Finaltag wurden bei angenehmeren Temperaturen in der ersten Doppelrunde viele sehr gute Runden gespielt. Andreas schaffte eine 50er Doppelrunde, doch weil die Spieler um ihn herum sehr gute Runden spielten, reichte es für ihn am Ende nur zum 26. Platz. Doch der Abstand zum Cut betrug nur 4 Schläge. Für die Finalrunde reichte es also nicht für Andreas, doch mit dem 26. Platz war er unter den besten 32 und damit qualifiziert für das Matchplay. An der Spitze wurde es in der Finalrunde nochmal spannend. Michael Müller schoss sich mit zwei 23er Runden auf Beton + Eternit auf Platz 3, und Markus Janßen gab seine Führung mit einer 33 auf Beton ab und musste mit seinem Mannschaftskollegen Roman Kobisch ins Stechen. Das Stechen gewann Markus und ist der neue deutsche Meister bei den Senioren I.

 

In der ersten Runde des Matchplay trat Andreas gegen Hannes Klee aus Bensheim an. Er konnte sich knapp behaupten und gewann die Runde mit einer Bahn Vorsprung. Im Achtelfinale jedoch fand er in Michael Müller seinen Meister, der mit nur einer Bahn Vorsprung gewann. Doch allein das Erreichen des Matchplays bei der DSM ist schon ein großer Erfolg. Wir gratulieren unserem Vereinskollegen zu seinem Erfolg.

 

Michael Müller musste sich dann aber dem deutschen Meister Markus Janßen geschlagen geben, der seinerseits im Halbfinale gegen Matthias Schröder aus Bad Salzuflen verlor. Matthias Schröder gewann dann auch das Finale gegen Frank Bonenberger und kann nach dem Gewinn des DMV-Pokals an Ostern nun auch noch einen deutschen Meistertitel feiern.

 

Ergebnisse: Strokeplay + Matchplay

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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11.06.2017
2. Mannschaft Zweiter in Herten

Der vorletzte Spieltag der Landesliga Staffel II fand auf der schönen Betonanlage in Herten statt. Bei sehr gutem Wetter waren hier sehr gute Ergebnisse zu erwarten.

 

Wenig erstaunlich setzte sich der bisherige Tabellenführer Herten gleich in der ersten Runde mit 140 an die Spitze. Bergisch Land kam 5 Schläge dahinter auf den zweiten Platz, einen Schlag vor Witten. Gladbeck landete mit 148 erstmal auf Platz 4 und Castrop mit 153 hinten.

 

Die Heimmannschaft festigte ihre Führung in der zweiten Runde. Bergisch Land und Gladbeck waren nun gleichauf. Nur drei Schläge dahinter platzierte sich Witten und Castrop lag nur einen Schlag dahinter. Es wurde also spannend.

 

In der 3. Runde behielt Herten seine Führung, aber Gladbeck konnte etwas aufschließen und überholte Bergisch Land, die nun auf Platz 3 lagen. Witten war 5 Schläge dahinter und Castrop schon etwas abgeschlagen Letzter.

 

Herten patzte in der letzten Runde und machte es dadurch nochmal spannend, konnte aber am Ende den Tagessieg mit gerade noch 2 Schlägen Vorsprung davontragen. Bergisch Land spielte seine beste Runde, konnte wieder an Gladbeck vorbeiziehen und sich den zweiten Platz sichern. Gladbeck konnte zumindest die Distanz zu den Verfolgern halten und lag auf Platz 3. Dahinter landeten Witten und Castrop auf den Plätzen 4 und 5.

 

Insgesamt liegt Herten nun uneinholbar vorn und steht als Meister bereits fest. Bergisch Land sicherte sich den 3. Platz, den sie nicht mehr verlieren können. Da sie als letztes noch ihr Heimspiel haben, haben sie sogar noch gute Chancen auf Platz 2. Dazu müssen die 3 Punkte Rückstand auf Gladbeck aufgeholt werden. Witten und Castrop werden beim letzten Spieltag um den Klassenerhalt spielen, denn sie liegen nur 3 Punkte auseinander. Schwer zu sagen, wer von den beiden auf der anspruchsvollen Anlage am Bismarckturm in Velbert-Langenberg Vorteile hat.

 

Tabelle:

 

1. Herten 30

2. Gladbeck 20

3. Bergisch Land 17

4. Witten 8

5. Castrop 5

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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11.06.2017
1. Mannschaft praktisch abgestiegen

Der vorletzte Spieltag der 3. Bundesliga Nord Staffel 1 fand bei schönem Sommerwetter auf der sehr assträchtigen Abt.1 Anlage im Bochumer Stadtpark statt.

 

Die Voraussetzungen waren klar: der souveräne Tabellenführer Bochum konnte im Heimspiel eine (Vor)entscheidung um den Staffelsieg schaffen. Und im Abstiegskampf standen die Godesberger und Velberter im Fokus. Die ebenfalls punktgleichen Bottroper konnten den Spieltag bei noch ausstehendem Heimspiel etwas entspannter sehen.

 

Um es vorweg zu nehmen, die Bochumer dominierten alle 4 Runden und kamen zu einem überzeugenden Heimsieg. Der Vorsprung von 34 Schlag ist in dieser Klasse schon gewaltig. Damit ist der Staffelsieg auch endgültig eingetütet - herzlichen Glückwunsch dazu! Die Mannschaft war in dieser Liga klar am stärksten und hat den Staffelsieg damit mehr als verdient.

 

Die anderen 4 Teams begannen den Spieltag mit sehr ähnlichen Ergebnissen. Die Abstiegskandidaten Bergisch Land (140, Platz 2) und Godesberg (142, Platz 3) kamen recht gut ins Turnier.

 

Im zweiten Durchgang schwächelten die Velberter dann. Gleich zwei Spieler hatten große Probleme und so kam eine 35 in die Wertung. Das ist in Bochum, wo viele tiefgrüne Runden gespielt werden, schon ein kleines Desaster. Insgesamt standen 150 Schlag zu Buche - viel zu viel auf dieser Anlage.

 

Gleichzeitig gelang den Godesbergern mit 130 die beste Runde der Auswärtsmannschaften. Damit wurde aus dem knappen Rückstand im Abstiegsduell plötzlich eine enorme Führung. Bottrop (138) und Castrop (142) spielten dagegen eher normale Ergebnisse. Bochum gelang in dieser Runde mit einer 126 (Schnitt 25,8) übrigens ein neuer Bahnrekord.

 

Bergisch Land stand jetzt mit dem Rücken zur Wand und musste in den verbleibenden 2 Runden eine Aufholjagd starten. In der dritten Runde gelang das ganz gut - mit einer 135 hatte man den Schock der zweiten Runde erstmal verdaut. Damit holte man immerhin 5 Schläge gegen Godesberg auf. Castrop spielte jetzt mit 133 auch einen guten Durchgang, während die konstanten Bottroper wieder auf 138 kamen.

 

Der nötige Schlussspurt der Velberter blieb dann aber aus. Mit 142 spielte man schlaggleich mit Godesberg und konnte auch den letzten Platz nicht mehr verlassen, während die Konkurrenz aus Godesberg Platz 2 erfolgreich verteidigte. Bottrop beendete das Turnier auf Platz 3, 3 Schläge vor den Castropern.

 

Für den BGV Bergisch Land war der Spieltag sehr bitter. Mit der jetzigen Tabellensituation steht der Abstieg fast schon fest. In Bottrop 4 Punkte gegen Bottrop aufzuholen oder 6 Punkte gegen Bad Godesberg erscheint doch sehr unrealistisch.

 

Besonders hervorzuheben ist aber noch die Leistung des Bochumers Martin Schnittker. Er war schon in Bad Godesberg und Velbert deutlich Tagesbester gewesen. Auf seinem Heimplatz legte er dann noch einen drauf: mit fantastischen 96 Schlägen gelang ihm ein neuer Bahnrekord im Stadtpark. Für die beiden Beton-Spieltage steht für ihn jetzt ein unglaublicher Schnitt von 24,6 zu Buche. Er spielt wirklich eine herausragende Saison. Man darf gespannt sein, was er in Bottrop leisten kann.

 

Ergebnis: (bei Bangolfarena)

 

1. Bochum 520

2. Bad Godesberg 554

3. Bottrop 559

4. Castrop 562

5. Bergisch Land 567

 

Tabelle:

 

1. Bochum* 28

2. Castrop* 18

3. Bad Godesberg* 14

4. Bottrop 12

5. Bergisch Land* 8

 

* Heimspiel absolviert

 

Beste Runden: Martin Schnittker, Bernd Weber 23

 

Bestes Ergebnis: Martin Schnittker 96 BAHNREKORD

 

Beste Mannschaftsrunde: Bochum 126 BAHNREKORD

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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27.05.2017
Bergisch Land gewinnt die 1. regionale Runde im DMV-Pokal

Das DMV-Pokalfinale in Bad Münder ist noch gar nicht lange her, und nun fängt schon der nächste DMV-Pokal an.

 

In der ersten regionalen Runde hatte der BGV Bergisch Land den BSC Ennepetal zu Gast. Bei bestem Wetter konnte auf der anspruchsvollen Anlage am Bismarckturm in Velbert-.Langenberg gespielt werden.

 

Schon in der ersten Runde zeigte sich die Überlegenheit der Heimmannschaft. In allen Paarungen lagen die Heimspieler vorn, teils schon deutlich mit 5 Schlägen oder mehr. In der zweiten Runde konnte keiner der Ennepetaler Spieler etwas gutmachen, so daß der Abstand noch größer wurde. Die letzte Runde ließ man wohl schon locker ausklingen. Bergisch Land konnte alle Paarungen gewinnen und zieht so in die zweite Runde ein.

 

Nun warten wir ab, ob wir weiterhin so viel Losglück haben und vielleicht wieder ein Heimspiel bekommen.

 

Die Ergebnisse:

 

Andreas Grzeski       20 24 22 66  -  Peter Hensel             27 28 26 81    2 : 0

Lutz Wierum              23 26 25 74  -  Ralf Oppermann        28 30 30 88    2 : 0

Simon Schneider      20 24 30 74  -  David Oppermann     30 24 26 80    2 : 0

Julian Guddat            27 24 24 75  -  Ralf Wilhelms             29 36 24 89    2 : 0

Gerno Grapengeter  23 26 25 74  -  Julian Hensel             28 32 27 87    2 : 0

 

Karin Exner               22 24 27 73  -  Alexandra Wilhelms  24 28 25 77

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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21.05.2017
2. Mannschaft geteilter Dritter in Gladbeck

BDer 3. Spieltag der Landesliga Staffel II fand auf der gut zu bespielenden Miniaturgolfanlage in Gladbeck statt.

 

Die Heimmannschaft startete stark ins Turnier und setzte sich zusammen mit einer ungewöhnlich stark aufspielenden Wittener Mannschaft mit einer 116 an die Spitze. Herten lag 5 Schläge dahinter auf Platz 2, gefolgt von Bergisch Land. Mit einer schwachen Startrunde landete Castrop zunächst auf dem letzten Platz.

 

Gladbeck spielte souverän weiter grüne Mannschaftsrunden und festigte seine Führung in der zweiten Runde. Dahinter folgten Witten und Herten. Castrop konnte sich auf Platz 4 verbessern, weil Bergisch Land seine schlechteste Runde spielte und nun hinten lag.

 

In der dritten Runde konnte Herten an Witten vorbeiziehen und belegte nun den zweiten Platz. Ansonsten änderte sich nichts an den Platzierungen.

 

In der letzten Runde spielten Gladbeck und Herten jeweils ihre besten Mannschaftsrunden. Auch Bergisch Land drehte nochmal richtig auf und holte mit einer grünen Runde den Rückstand auf Castrop auf. Bei Witten lief es nun gar nicht mehr, und mit ihrer schlechtesten Runde wurden sie sogar noch knapp von Bergisch Land überholt. So blieb für Witten trotz gutem Start doch wieder nur der letzte Platz. Bergisch Land hingegen erkämpfte sich noch einen geteilten dritten Platz zusammen mit Castrop. Die Heimmannschaft aus Gladbeck gewann souverän mit 19 Schlägen Vorsprung vor Herten.

 

Bester Spieler war Bernd Beutler aus Gladbeck mit 88, bester Bergisch Länder Spieler Jörg Mielenz mit 92.

 

Die beste Runde spielte mit 20 Thorsten Ritz aus Gladbeck.

 

Der nächste Spieltag ist am 11.06. auf der schönen Betonanlage in Herten.

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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14.05.2017
1. Mannschaft belegt beim Heimspiel den 3. Platz

In Velbert-Langenberg auf dem Hordtberg trug die 3. Bundesliga Nord Staffel 1 ihren dritten Spieltag aus. Das Wetter passte diesmal. Die Gastgeber konnten zum ersten Mal in dieser Saison in voller Besetzung antreten. Bei Bochum spielte Rene Barlog für Christian Haeger.

 

Im Gegensatz zum letzten Spieltag in Castrop trafen die Spieler hier auf eine sehr anspruchsvolle Bahn. Diese ist allerdings etwas entschärft worden: Gradschlag und Winkel wurden gerichtet, um das starke Gefälle zu beseitigen. Das Netz wurde nach vorne versetzt. Außerdem wurde die Oberfläche an allen Bahnen geglättet und versiegelt. Insgesamt wurde es so etwas einfacher, aber noch lange nicht leicht. An Bahnen wie Versetzung, Blitz, Fenster und Niere kann man sich immer noch lange, sehr unangenehme Putts einhandeln.

 

Bisher hat es in der Liga zwei Heimsiege gegeben. Die Velberter hatten aber in den letzten Jahren sehr wechselhafte Ergebnisse auf eigener Anlage abgeliefert. Wie würde es diesmal laufen? Tabellenführer Bochum war stark einzuschätzen - immerhin hält Martin Schnittker immer noch den Bahnrekord (83) und ist der einzige Spieler, dem je eine Turnier-18 auf dieser Bahn gelungen ist. Im Training zeigte er sich aber eher pessimistisch, seine eigene Leistung betreffend.

 

In der ersten Runde setzten sich die Bochumer mit 119 an die Spitze, gefolgt von Bergisch Land mit 122. Godesberg (129) und vor allem Castrop und Bottrop mit je 134 hatten da schon etwas Abstand. Bei diesen drei Teams stand gerade mal eine einzige grüne Runde auf der Tafel.

 

In der zweiten Runde wurde es dann deutlich grüner. Bergisch Land steigerte sich auf sehr gute 113 und übernahm mit der besten Tagesrunde die Führung vor Bochum (118). Aber auch Castrop (117) und Bottrop (118) kamen nun deutlich besser in Fahrt. Bad Godesberg fiel trotz einer Steigerung auf 124 auf den letzten Platz zurück.

 

Im dritten Durchgang schlug die Stunde der Castroper. Eine gute Runde krönte Schlussspieler Thies Fritzenkötter mit der einzigen blauen Runde - nur die Doppelwelle verhinderte die perfekte Runde. Total 115 für Castrop, und gleichzeitig nahmen sich die anderen Teams eine Auszeit - Bochum 122, Bottrop 124 und die Velberter brachen sogar auf 130 ein. Godesberg blieb mit 132 auf dem letzten Platz.

 

In der Schlussrunde waren dann alle wieder wach. Bochum ließ sich den Sieg mit einer 115 nicht mehr nehmen. Um Platz 2 wurde es ganz spannend. Castrop spielte unverändert stark weiter und kam auf 116. Bergisch Land spielte wieder besser, musste aber zwei 25er Runden hinnehmen. Mit 119 Schlag fehlte am Ende ein einziger Schlag zu Castrop. Somit blieben nur 4 Punkte für den Tabellenletzten.

 

Auch am Ende wurde es noch spannend. Godesberg drehte dann doch noch auf - u.a. mit einer 21 des heute starken Ulrich Hürter kamen sie auf 120 Schlag und holten deutlich gegen Bottrop auf. Am Ende fehlte aber auch hier nur ein Schlag. Somit blieb für Godesberg nach dem Heimsieg am ersten Spieltag erneut nur der letzte Platz.

 

Bochum liegt an der Tabellenspitze jetzt 4 Punkte vor Castrop, spielt am nächsten Spieltag aber noch zu Hause. Da kann wohl nur noch eine Krankheitsepidemie im Bochumer Lager den Staffelsieg verhindern.

 

Die übrigen Teams haben alle 8 Punkte. Bottrop spielt allerdings noch zu Hause und ist sehr heimstark. Um den Abstieg werden sich also wohl Bergisch Land und Bad Godesberg duellieren.

 

Und Martin Schnittker? Sein Pessimismus war unbegründet - mit ganz starken 86 erzielte der Bahnrekordhalter wieder das klar beste Tagesergebnis.

 

Ergebnis:

 

1. Bochum 474

2. Castrop 483

3. Bergisch Land 484

4. Bottrop 504

5. Bad Godesberg 505

 

Tabelle:

 

1. Bochum 20 1475

2. Castrop* 16 1488

3. Bottrop 8 1532

4. Bad Godesberg* 8 1535

5. Bergisch Land* 8 1543

 

* Heimspiel absolviert

 

Beste Runde: Thies Fritzenkötter 19

 

Bestes Ergebnis: Martin Schnittker 86

 

Beste Mannschaftsrunde: Bergisch Land 113

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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7.05.2017
Keine Erfolge bei Westdeutscher Kombimeisterschaft

5 Spieler des BGV Bergisch Land traten bei der Westdeutschen Kombimeisterschaft in Wanne-Eickel an. Die Senioren-Mannschaft, bestehend aus Andreas Grzeski, Norbert Eilert, Jörg Mielenz und Norbert Rehfeld, versuchte, sich für die auf demselben Platz stattfindende Deutsche Senioren-Meisterschaft im Juni zu qualifizieren. Doch am Ende reichte es nur zu einem 7. Platz.

 

Auch im Einzel sah es nicht so gut aus. Bei den Senioren II erreichte Norbert Eilert immerhin noch den 7. Platz. Andreas Grzeski, der wegen einer Erkältung den Spieltag in Castrop am Wochenende vorher ausfallen lassen musste, war dadurch immer noch geschwächt, und erreichte bei den Senioren I nur den 10. Platz. Die anderen Bergisch Länder landeten noch weiter hinten: Norbert Rehfeld 17. Platz, Jörg Mielenz 25. Platz und Karsten Hein 36. Platz. Gerno Grapengeter musste krankheitsbedingt ganz auf die Teilnahme an der WDKM verzichten, stellte sich aber als Schiedsrichter zur Verfügung.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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30.04.2017
2. Mannschaft belegt 4. Platz in Witten-Herbede

Beim 2. Spieltag der Landesliga auf der Eternitanlage in Witten-Herbede startete die 2. Mannschaft von Bergisch Land recht gut und war mit einer 118er Runde zunächst auf Platz Zwei hinter der Heimmannschaft (114). Herten lag mit 120 auf Platz 3 vor Gladbeck (124) und Castrop (127).

 

In der zweiten Runde konnte die Heimmannschaft knapp die Führung behaupten, doch Herten war mit einer starken 112er Runde, der besten des Tages, bis auf einen Schlag herangerückt. Bergisch Land lag mit einer weiteren 118 auf Platz 3, doch der Abstand zum Führungsduo war nur klein. Auch Gladbeck hielt mit einer 115 noch den Anschluss. Nur Castrop fiel mit einer 120 weiter zurück.

 

In der dritten Runde überholte Herten mit einer 114 die Heimmannschaft und setzte sich an die Spitze. Witten konnte mit einer 119 aber noch den Anschluss halten. Gladbeck überholte mit einer guten 115er Runde Bergisch Land, die ziemlich einbrachen und mit einer 131 deutlich hinter Gladbeck auf Platz 4 landeten. Castrop konnte nichts gutmachen und blieb auf dem letzten Platz.

 

Mit einer weiteren guten Runde (116) sicherte sich Herten in der letzten Runde den Sieg vor der Heimmannschaft. Gladbeck blieb auf dem 3. Platz. Bergisch Land spielte nochmal eine schlechte Runde (131) und wurde fast noch von Castrop eingeholt. Mit drei Schlägen Vorsprung konnten sie aber den 4. Platz verteidigen, und Castrop wurde Letzter.

 

Bester Spieler von Bergisch Land war Tobias Dochat mit 90, bester Spieler insgesamt Jan Knoblauch von Gladbeck mit 88.

 

Der nächste Spieltag ist in Gladbeck.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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30.04.2017
1. Mannschaft holt erste Punkte beim Spieltag in Castrop

Die 3. Bundesliga Nord Staffel 1 trug ihren 2. Spieltag auf der Miniaturgolfanlage in Castrop aus. Die Anlage gilt als eine der leichtesten in NRW, ist in den letzten Jahren aber doch minimal schlechter geworden. So gibt es am Fenster definitiv mehr Vorbeiläufer als früher. Das Wetter zeigte sich zwar schön sonnig, es war morgens allerdings sehr frisch und nachmittags warm. Außerdem war es recht windig, so dass den ganzen Tag viele Blütenblätter auf die Bahnen geweht wurden. Ohne Wedel ging nichts.

 

Bei Bergisch Land konnte der schultergeplagte Gerno Grapengeter kurzfristig und unerwartet doch wieder ins Geschehen eingreifen. Dafür musste sich Andreas Grzeski morgens krankheitsbedingt abmelden.

 

Die Auftaktrunde gewannen die Castroper klar mit 103 Schlägen. Zwischen den anderen Teams tat sich mit Ergebnissen zwischen 110 und 115 nicht viel, wobei Bergisch Land die rote Laterne übernahm. Frank Honerkamp und Philipp Ott spielten die ersten blauen Runden.

 

Im zweiten Durchgang bauten die Gastgeber ihre Führung mit einer 102 aus, Bochum steigerte sich auf 108. Die übrigen Teams kamen nur auf 116 bzw. 118 Schläge. Bergisch Land konnte immerhin zu den Bottropern aufschließen. Jetzt fiel auch die erste 18, natürlich gespielt von Bahnrekordinhaber Thies Fritzenkötter.

 

In der dritten Runde kam vorne doch noch etwas Spannung auf: Castrop schwächelte leicht (111), während sich Bochum auf 105 weiter steigerte und den Rückstand verkürzte. Der Bochumer Sportwart Marvin Wiegel trug mit der zweiten 18 des Tages dazu bei. Auf den hinteren Rängen verbesserte sich der Tabellenletzte aus Velbert mit einer 108 auf Platz 3. Bottrop (114) und Bad Godesberg (118) konnten da nicht mithalten.

 

Im Endspurt gelangen weder Castrop noch Bochum weitere Toprunden. Die Bochumer konnten zwar noch einen weiteren Schlag aufholen, am Ende siegten die Castroper aber verdient mit 6 Schlägen Vorsprung. Der letzte Platz für Bad Godesberg stand nach 3 roten Runden relativ früh fest. Die Bottroper steigerten sich noch auf ihre beste Runde (109) und holten gegen Bergisch Land auf. Letztendlich konnten die Velberter (auch durch jeweils eine 20 von Lutz Wierum und Norbert Rehfeld) dagegen halten und Platz 3 mit 3 Schlägen Vorsprung verteidigen.

 

So gab es den zweiten Heimsieg der Saison. Alle Teams sind noch relativ eng beisammen. Bochum hat im Moment nach zwei zweiten Plätzen und ausstehendem Heimspiel die beste Position. Bergisch Land braucht am nächsten Spieltag auf eigener Anlage ein gutes Ergebnis, um den letzten Platz zu verlassen.

 

Das beste Tagesergebnis spielte nicht wirklich überraschend Thies Fritzenkötter mit 79 Schlägen. Bester Auswärtiger war Frank Honerkamp mit 81. Ansonsten standen aber weniger blaue Runden auf der Tafel als in früheren Jahren.

 

Ergebnis:

 

1. Castrop 428

2. Bochum 434

3. Bergisch Land 451

4. Bottrop 454

5. Bad Godesberg 466

 

Tabelle

 

1. Bochum 12

2. Castrop* 10

3. Bad Godesberg* 8

4. Bottrop 6

5. Bergisch Land 4

 

*Heimspiel absolviert

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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22.04.2017
NBV-Team mit Andreas Grzeski wird Zweiter beim Senioren-Cup

Am Wochenende nach Ostern fand im bayerischen Olching der Senioren-Cup statt. Die NBV-Auswahl wurde auch durch Andreas Grzeski vom BGV Bergisch Land verstärkt. Während des Trainings war das Wetter sehr bescheiden. Die Temperatur lag meist deutlich unter 5°, und zeitweilig waren die Bahnen sogar von einer Schneedecke bedeckt.

 

Gleich in der ersten Runde ging das NBV-Team in Führung, 5 Schläge vor Baden und 12 Schläge vor dem MRP (Rheinland-Pfalz) und dem MVBN (Bremen-Niedersachsen). Baden kam in der zweiten Kombirunde bis auf einen Schlag an den NBV heran, und der MRP lag immer noch 11 Schläge hinter dem NBV. In der dritten Kombirunde fiel Baden nun auf Platz 3 zurück, drei Schläge hinter dem MRP. Das NBV-Team konnte seinen Vorsprung auf den MRP auf 17 Schläge ausbauen.

 

So war man vor der letzten Kombirunde relativ sicher, daß das NBV-Team gewinnen würde. In der Eternitrunde spielten der NBV und der MRP gleich, so daß der Sieg des NBV-Teams ziemlich sicher schien. Doch dann kam die Betonrunde. Spieler für Spieler schmolz der Vorsprung des NBV-Teams auf den MRP. In der letzten Paarung zwischen Markus Janßen und Stefan Müller fiel dann die Entscheidung. Stefan verließ das Glück völlig, und er spielte eine nahezu assfreie, aber auch fast fehlerfreie Runde. Markus Janßen hingegen gelang fast alles. Am Ende hieß es 25 - 36 für Markus Janßen. Das NBV-Team verlor so 11 Schläge und lag nun 4 Schläge hinter dem MRP. Die schlechte Schlussrunde auf Beton hatte auch zur Folge, daß das Team aus Baden noch bis auf einen Schlag an den NBV herankam. Doch wenigstens den zweiten Platz konnte der NBV halten.

 

Bester NBV-Spieler war trotz der schlechten Beton-Schlussrunde Stefan Müller, zweitbester NBV-Spieler unser Andreas Grzeski. Bester Spieler insgesamt war Markus Janßen. Frank Völzke, der Ersatzmann des NBV-Teams, war schlaggleich mit Dirk Otten vom MVBN auf dem zweiten Platz in der Einzelwertung.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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16.04.2017
Bergisch Land wird Vize-Pokalsieger in Bad Münder

Für den BGV Bergisch Land war es schon ein großer Erfolg, sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für das DMV-Pokalfinale qualifiziert zu haben. Am Osterwochenende wurden nun die beiden Halbfinals und das Finale auf der Filzanlage in Bad Münder ausgespielt. Es gab keinen wirklichen Favoriten, so daß alles möglich war. Alle favorisierten Teams waren bereits ausgeschieden. In der letzten überregionalen Runde war auch Mainz gegen Baltrum, Dormagen-Brechten gegen Bad Salzuflen und Göttingen gegen Hachenburg ausgeschieden. Arheilgen war schon vorher ausgeschieden.

 

Eine erste Abordnung aus Bergisch Land kam bereits am Wochenende vorher nach Bad Münder, um für das Final Four zu trainieren. Bei bestem Wetter konnten wir intensiv trainieren. Die meisten hatten bereits Erfahrungen auf der Anlage von den Spieltagen der zweiten Bundesliga in den letzten zwei Jahren. Nur Karsten Hein hatte noch nie ein Turnier auf einer Filzanlage gespielt. Eigentlich wollte er nur zum Training mitfahren, um erste Erfahrungen auf dem System zu sammeln, doch durch den gesundheitsbedingten Ausfall von Gerno Grapengeter musste er nun für die Mannschaft einspringen.

 

Unser Jugendlicher Jan van Eickelen blieb gleich die ganze Woche in Bad Münder. Am Mittwoch kamen dann Frank und Karin Exner dazu, am Donnerstag Simon Schneider, Jörg Mielenz und Karsten. Im Gegensatz zum Wochenende vor Ostern war es dann jedoch deutlich kühler, jedoch überwiegend trocken. Die Trainingsergebnisse wurden immer besser, aber Karin, Jan und Karsten taten sich noch etwas schwer mit dem System Filz.

 

Am Freitagnachmittag wurden dann die Halbfinal-Paarungen ausgelost. Zunächst wurde Baltrum Bad Salzuflen zugelost, so daß das erste Halbfinale viel Spannung versprach. Nach den Trainingsergebnissen waren beide Mannschaften fast gleichauf, eventuell mit einem kleinen Vorteil für Bad Salzuflen. Doch Pokalspiele haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze.

 

Bergisch Land hatte wieder Losglück und erwischte Hachenburg als Gegner, die ohne Ersatz und mit dem gesundheitlich erheblich gezeichneten früheren Spitzenspieler Heinrich Kohlhaas antraten, weil sie sonst keine Mannschaft zusammenbekommen hätten. Obwohl Heinrich sich nur noch in Trippelschritten von Bahn zu Bahn bewegen und mangels Kondition nur sehr wenig trainieren konnte, tat er sich die große Anstrengung an und spielte sowohl das Halbfinale als auch das Finale mit. Sein Einsatz für den Hachenburger Verein ist wirklich bemerkenswert. Wir verneigen uns in Ehrfurcht vor diesem großen Spieler, der leider sportlich nicht mehr das leisten kann, was er früher konnte.

 

Am Ostersamstag ging es dann los mit den Halbfinals. Doch zunächst mussten wir warten, bis der Regen aufhörte. Mittags konnten wir dann anfangen, und es gab nur noch eine Regenunterbrechung. Aber es war immer noch recht kalt und vor allem sehr windig. Und das störte besonders auf dem Plateau mit den Bahnen um den Örkel herum.

 

Im ersten Halbfinale zwischen Bad Salzuflen und Baltrum ging zunächst Baltrum deutlich in Führung. In allen 5 Begegnungen führte Baltrum. In der zweiten Runde aber wendete sich das Blatt. Mit zwei blauen Runden gingen Julian Vernaleken und Matthias Schröder in Führung. Auch Matthias Guhe und die frühere deutsche Meisterin Antje Kalkbrenner gingen wegen schwächerer Runden ihrer Gegner in Führung. Einzig Melanie Willfroth konnte ihre Führung behaupten. In der letzten Runde konnte Baltrum nichts mehr aufholen, so daß das erste Halbfinale letztlich doch recht deutlich mit 8 : 2 an Bad Salzuflen ging.

 

Im zweiten Halbfinale war schnell klar, daß sich Bergisch Land wohl durchsetzen würde. Einzig Jörg Hoffmann konnte sich in der zweiten Runde gegen Frank Exner in Führung bringen, verlor diese aber wieder in der letzten Runde. Der starke Hachenburger Jugendliche Lukas Kohlhaas erwischte einen sehr schlechten Start und verlor knapp gegen Karin Exner. Die Partie ging klar mit 10 : 0 an Bergisch Land

 

Ergebnisse Halbfinale

 

Am Ostersonntag, dem Finaltag, wurden dann das Spiel um den dritten Platz zwischen Baltrum und Hachenburg sowie das Finale zwischen Bad Salzuflen und Bergisch Land ausgetragen. Es war immer noch recht kalt, aber nicht mehr so windig. Das Spiel um den dritten Platz war, wie schon das zweite Halbfinale, eine klare Sache für Baltrum. Lukas Kohlhaas hatte aber einen viel besseren Tag und schlug Matthias Tomkowitz deutlich. Den dritten Platz erkämpfte sich Baltrum so mit 8 : 2.

 

Das Finale zwischen Bad Salzuflen und Bergisch Land hingegen versprach Spannung. 3 Begegnungen waren relativ offen, vielleicht mit leichten Vorteilen für Bergisch Land. Nur Karsten Hein und Karin Exner von Bergisch Land wurden nicht viele Chancen gegen ihre Gegner eingeräumt. In der ersten Runde gingen erwartungsgemäß Jörg Mielenz, Frank Exner und Simon Schneider von Bergisch Land in Führung. Überraschend führte auch Karsten Hein trotz einer 40 gegen Julian Vernaleken (Bad Salzuflen). Matthias Schröder von Bad Salzuflen ging erwartungsgemäß gegen Karin Exner in Führung.

 

In der zweiten Runde konnten Matthias Schröder (Bad Salzuflen) und Simon Schneider (Bergisch Land) ihre Führung ausbauen und Frank Exner (Bergisch Land) seine Führung verteidigen. Karsten Hein gab seine Führung an Julian Vernaleken ab und lag nun einen Schlag hinten. Antje Kalkbrenner (Bad Salzuflen) holte Jörg Mielenz ein, die nun gleichauf in die letzte Runde gingen.

 

In der letzten Runde waren nun alle Augen auf die beiden Begegnungen Julian Vernaleken - Karsten Hein und Antje Kalkbrenner - Jörg Mielenz gerichtet. Bei Karsten Hein fiel eine Vorentscheidung am deutschen Absatz (Bahn 8), Obwohl Julian eine 4 vorlegte, konnte Karsten nicht mit einem Ass kontern und musste sich mit einer Drei zufrieden geben. Mit einem Ass hätte Karsten auf der zweiten Hälfte vielleicht noch den Sieg davontragen können, doch so konnte er nicht mehr genug aufholen. Am Ende gewann Julian doch recht deutlich.

 

So hing nun alles an der Begegnung Antje Kalkbrenner - Jörg Mielenz. Hier wechselte die Führung mehrfach während der Runde. Bei den anderen drei Begegnungen zeichnete sich im Verlauf der Runde bereits ab, daß die Führung wohl nicht mehr wechseln würde. Antje konnte sich am Ende knapp gegen Jörg durchsetzen. Der Sieg ging dann mit 6 : 4 an Bad Salzuflen.

 

Ergebnisse Finale

 

Eine schöne Nebensache an unserem Minigolfsport sei hier mal am Rande erwähnt: Am Vorabend des Finaltages gingen die beiden gegnerischen Mannschaften Bad Salzuflen und Bergisch Land gemeisam zum Essen in ein urgemütliches Gasthaus in Bad Münder aus. So gönnen wir unseren Sportfreunden aus Bad Salzuflen den Sieg von Herzen und gratulieren!

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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2.04.2017
2. Mannschaft startet stark in die Saison

Zum Saisonstart durfte die Landesliga Staffel 2 am 2.04. auf der leichten Anlage in Castrop antreten. Bei bestem Wetter waren so sehr gute Ergebnisse zu erwarten.

 

In der ersten Runde ging die Heimmannschaft mit 111 Schlägen in Führung vor Gladbeck (114), Bergisch Land (115) und Herten (117). Witten war schon etwas abgeschlagen (124) hinten.

 

Die Heimmannschaft konnte ihre Führung in der zweiten Runde behaupten. Herten und Gladbeck waren aber dicht dahinter. Auch Bergisch Land war noch dicht am Führungstrio dran. Witten fiel aber noch etwas weiter zurück.

 

In der dritten Runde drehte Bergisch Land richtig auf. Mit der besten Mannschaftsrunde des Tages (105) setzte man sich an die Spitze, einen Schlag vor Herten. 5 Schläge dahinter lag nun Gladbeck, und die Heimmannschaft wurde bis auf Platz 4 durchgereicht, noch 3 Schläge hinter Gladbeck. Witten war nun endgültig abgeschlagen auf dem letzten Platz.

 

In der letzten Runde konterte Herten nun, ebenfalls mit einer 105er Mannschaftsrunde, und trug den Sieg davon. Mit einer weiteren guten Runde konnte Bergisch Land sich den zweiten Platz sichern. Gladbeck verteidigte den dritten Platz gegen Castrop, so daß für die Heimmannschaft nur der vierte Platz blieb. Witten blieb ohne Punkte.

 

Bergisch Land stellt in der Liga zudem eine Damenmannschaft, bestehend aus Karin Exner, Christin Hecken und Sigrid Eilert.

 

Die besten Spieler waren Frank Exner (Bergisch Land) sowie Jean-Pierre Bonacker (Herten) mit 83. Die beste Runde spielte Jean-Pierre Bonacker, eine perfekte 18. Zudem hatte er noch eine 19 in seinem Ergebnis.

 

Der nächste Spieltag findet am 30.04. in Witten-Herbede statt.

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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2.04.2017
1. Mannschaft vom Pech verfolgt

Am 2.4. traf sich die 3. Bundesliga Nord Staffel 1 auf der idyllischen Betonanlage in Bad Godesberg. In dieser Liga spielen neben Bad Godesberg noch Bergisch Land (Absteiger), Bottrop (Absteiger), Bochum und Castrop. Das Wetter war optimal.

 

Bergisch Land hatte zum Auftakt gleich doppelt Pech: Simon Schneider konnte mit Schulterproblemen gar nicht erst anreisen. Und Gerno Grapengeter musste schon während der ersten Runde aufgeben - ebenfalls die Schulter. So blieb trotz eines Jugendlichen im Team doch nur ein Streicher.

 

Der Start in die Saison verlief verhalten. Bochum setzte sich mit 144 an die Spitze. Die Gastgeber lagen mit 149 erstmal nur auf Platz 3. Die rote Laterne übernahmen die gebeutelten Bergisch Länder mit 155. Es zeigte sich schon, dass der Jugendliche Jan van Eickelen und sein Vater Ralf nicht gut zurecht kamen.

 

In der zweiten Runde wurde es mit 157 noch schlechter. Da sich die anderen Teams mit Runden zwischen 140 und 143 nicht viel nahmen, schwand die Hoffnung der Velberter auf Punkte schon auf ein Minimum. In dieser Runde setzten Andre Appelmann und Martin Schnittker mit jeweils 24 die ersten Highlights.

 

In der dritten Runde kamen die Godesberger mit 136 in Fahrt. Bottrop steigerte sich ebenfalls auf 138. Bochum fiel mit 149 zurück und Castrop und Bergisch Land kamen auf 151. Michael Dostert glänzte mit einer 23 - und ließ dabei noch die gute Bahn 7 aus.

 

In der letzten Runde bliesen die Bochumer zur Aufholjagd. Mit ganz starken 131 hätten sie fast noch gewonnen. Am Ende fehlten 3 Schläge auf die Godesberger, die mit erneut guten 137 den Heimsieg einfuhren. Martin Schnittker zauberte auf der letzten Position ebenfalls eine 23 auf die Bahn. Er spielte mit tollen 101 das deutlich beste Tagesergebnis. Castrop gab mit 139 auch nochmal Gas, es fehlten dann aber ebenfalls 3 Schläge auf die Bottroper. Bei Castrop spielte Thies Frieskötter zum Abschluss eine 23 - ohne die sehr assträchtige Bahn 1. Bergisch Land konnte sich nochmal leicht auf 145 steigern, hatte aber keine Chance mehr auf Punkte.

 

Der nächste Spieltag ist in Castrop.

 

Ergebnis:

 

1. Bad Godesberg 564

2. Bochum 567

3. Bottrop 574

4. Castrop 577

5. Bergisch Land 608

 

Beste Runde: Michael Dostert, Martin Schnittker, Thies Fritzenkötter 23

 

Bestes Tagesergebnis: Martin Schnittker 101

 

Beste Teamrunde: Bochum 131

 

Ergebnis bei Bangolfarena

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

 

Neues aus dem Verein 2017