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BGV Bergisch Land 1962/1963 e. V.
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17.11.2024
Simon Schneider gewinnt das Hallenturnier in Druten

Im November fand wieder das beliebte Hallenturnier in Druten / Niederlande statt. Gespielt wird in einer Sporthalle auf selbstgebauten Bahnen mit Filzoberfläche. Die Hindernisse sind an das holländische Betonsystem angelehnt und etwa 6 m lang. Die Bahnen werden am Freitagabend aufgebaut.

 

Am Samstag gab es ein Einzelturnier - diesmal nur 4 Runden aufgrund der vielen Teilnehmer (78!).

 

Am Sonntag dann das Nachschlagturnier, dass in 2er Paarungen gespielt wird. Hierbei werden die Bahnen abwechselnd vorgespielt. Wenn der Vorspieler kein Ass schafft, kann der Partner nochmal versuchen, es besser zu machen. Verschlechtern kann man sich dabei aber nicht. 42 Paarungen waren am Start.

 

Ich hatte das Turnier schon einige Male mit Michael Kampmann (MGC Bad Salzuflen) gespielt. Er war auch wieder am Start. Zum ersten Mal war unser Verein stärker vertreten: Lutz, Jan und Jörg nahmen auch teil. So konnten wir sogar eine 4er Mannschaft stellen (mit einem Streicher).

 

Ich kam Samstag fantastisch ins Turnier. Fast alle möglichen Asse gelangen und am Ende stand mit 23 die beste Turnierrunde auf meiner Karte.

 

Auch meine zweite Runde war mit 26 sehr gut. Damit hatte ich schon einen guten Vorsprung vor dem Feld. Da auch die weiteren Runden mit 27-28 gut klappten, gewann ich die Seniorenwertung deutlich und hatte mit 104 auch das beste Ergebnis aller Teilnehmer. Auch die meisten Asse (42 in 4 Runden) standen auf meiner Karte. Damit durfte ich zwei Wanderpokale mit nach Hause nehmen (und auch etwas Preisgeld).

 

Die Anderen mussten sich noch etwas auf der ungewohnten Anlage einspielen. Jörg (121) gelang das am besten. Lutz (131) und Jan (136) brauchten noch ein paar Schläge mehr.

 

In der Teamwertung funktionierte die Berechnung leider nicht richtig. Wir kamen aber wohl auf Platz 3, schlaggleich mit dem MGC Rozemaai, hinter dem Sieger Wesel und Appelscha.

 

Anschließend hatten wir Fünf noch einen gemütlichen Abend in einem netten Restaurant in Tiel.

 

Am Sonntag traten Lutz und Jan gemeinsam an. Jörg spielte mit Michael Kampmann, der auch schon viel Erfahrung auf der Anlage hat. Ich war durch eine Brunch-Einladung zu einem runden Geburtstag verhindert.

 

Jörg und Michael spielten nach einer 26 zum Auftakt eine tolle 22 im zweiten Durchgang. Mehr kann man auf den Bahnen eigentlich nicht rausholen, da manche Bahnen kaum zu assen sind. Die 22 wurde nur noch 2 weitere Male im Turnier erreicht.

 

Mit zwei weiteren 26er Runden wurden es genau 100 Schläge. Das reichte in dem großen & starken Feld für einen sehr guten Platz 5. Dafür gewannen sie auch noch ein Stechen gegen zwei weitere Paarungen (u.a. mit Weltmeister Markus Büdenbender).

 

Jan und Lutz benötigten nur 3 Schläge mehr und kamen auf Platz 13. Ein respektables Ergebnis für die erste Teilnahme und das begrenzte Training (nur Samstagmorgen).

 

Siegreich war die Paarung Stephan Behrens und Youri Bottenberg mit überragenden 92 Schlägen.

 

Es hat wieder viel Spaß gemacht. Neben dem Minigolf konnten wir uns auch noch an den Dartboards die Zeit vertreiben. Das Turnier ist wirklich sehr empfehlenswert.

 

Ergebnisse Hallenturnier Samstag

Ergebnisse Nachschlagturnier Sonntag

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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20.10.2024
Bergisch Land bei der British Open

Zur British Open in Margate fuhren dieses Jahr zwei Bergisch Länder: Karsten Hein und Christian Hansen. Wir sind schon früh angereist (am Freitag in der Woche vor der British Open), damit wir am Samstag einen ersten Trainingstag haben, denn Christian hatte noch nie ein Turnier auf Adventuregolf gespielt. Überhaupt hat er noch nicht viele Turniere gespielt. Er war ganz heiß darauf, Erfahrungen auf Adventuregolf zu sammeln, und trainierte schon in Deutschland auf einigen Adventuregolfanlagen. Ich kannte den Platz in Margate schon recht gut von 8 British Open.

 

Der Grund für das frühe Training war, daß der Platz ab Oktober in der Woche geschlossen ist. Nur am Donnerstag und Freitag vor der British Open ist er zum Training geöffnet. Am Samstagabend sind wir dann nach Hastings gefahren. Gerade an diesem Wochenende wurde in der benachbarten Stadt Battle die Schlacht von 1066 nachgespielt, die William the Conqueror gewann und anschließend zum englischen König gekrönt wurde. Für dieses Spektakel hatten wir für Sonntag Tickets. Am Montag haben wir einen Ausflug nach Rye gemacht, ein kleines, sehr hübsches Dorf, das komplett unter Denkmalschutz steht. Am Dienstag waren wir dann mit einem alten Freund von mir aus den Anfangszeiten meiner British-Open-Teilnahmen verabredet und haben ein paar Runden auf dem Pirate Golf Course in Hastings gedreht. Für Christian war das eine weitere Erfahrung auf Adventuregolf, wobei er den Briten sogar schlagen konnte. Am Dienstagabend sind wir dann nach Margate zurückgekehrt.

 

Der Mittwoch war frei, doch davon hatte ich nicht viel. Schon am Dienstag kündigte sich mit Halsschmerzen eine Erkältung an, die dann am Mittwoch mit leichtem Fieber und Gliederschmerzen richtig ausbrach. So habe ich den Mittwoch fast komplett im Bett verbracht und Christian musste sich allein in Margate umschauen. Angesteckt habe ich mich vermutlich am Samstagabend in Hastings. Als wir dort ankamen, fand an der Seafront gerade die Bonfire-Parade mit anschließendem Feuerwerk statt. Noch nie habe ich die Seafront so voll gesehen. Wir mussten uns durch Menschenmassen drängen. Und im Jenny Lind Pub war es bei Livemusik auch sehr voll. Witzig war, daß wir an der Seafront zwei Jungen aus Monheim getroffen haben.

 

Am Donnerstag konnten wir wieder trainieren. Mit dem Wetter hatten wir bis dahin Glück. Die ersten Tage (Sa. + So.) und auch der Di. und Mi. waren trocken, nur am Mo. in Rye hatten wir Nieselregen. Auch am Do. und Fr. war es trocken. Mein Fieber und die Gliederschmerzen waren weg, doch dafür hatte ich starken Schnupfen und in den Nächten darauf eine völlig verstopfte Nase, was das Schlafen nicht gerade erleichterte. Aber das Training lief trotzdem gut, auch Christian war einigermaßen zufrieden.

 

Am Freitag findet nachmittags traditionell die British Players Championship statt, bei der es auch eine Wertung für die ausländischen Spieler gibt. Das ist so eine Art Vorbereitungsturnier für die British Open. Hier lief es für mich dann nicht gut. Mit einer 37 bin ich in der ersten Runde ausgeschieden. Auch Christian spielte eine 37, war damit aber zufriedener als ich. Doch wir hatten die beiden schlechtesten Runden der internationalen Spieler und schieden beide aus. Für Freitagabend waren wir zusammen mit vielen britischen Spielern zum Essen in einem neuen türkischen Restaurant in Margate. Eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen und zu unterhalten - vor allem auch für Christian.

 

Am Samstag stand der erste Turniertag mit 4 Runden an. Und pünktlich zu Turnierbeginn fing es an zu regnen. In der ersten Startgruppe, zusammen mit dem Vorjahressieger, durfte ich dann fast die ganze erste Runde im Regen spielen. Wie ich schon vorher aus Gesprächen erfahren hatte, war der Einsatz meines Schwamms wieder unerwünscht. Da vor dem Turnier aber nicht ausdrücklich gesagt wurde, daß Schwämme verboten sind, habe ich meinen trotzdem eingesetzt - zumindest in der zweiten Hälfte der Runde, wo sich auf einigen Bahnen schon Pfützen bildeten. Nach der Runde wurde ich dann von einem Vorstandsmitglied der BMGA angesprochen, das doch bitte sein zu lassen, weil die BMGA den Einsatz von Schwämmen untersagt hat. Zumindest wurde ich nicht, wie im letzten Jahr, im Turnier verwarnt. Da muss ich wohl nochmal eine Diskussion mit der BMGA führen.

 

Die letzte Bahn musste ich dann aber nicht mehr im Regen spielen, denn mittlerweile hatten sich so viele Pfützen auf den Bahnen gebildet, daß das Turnier unterbrochen wurde. Nach zwei Stunden Unterbrechung konnte ich dann den letzten Schlag der ersten Runde machen und diese mit dem ersten Ass abschließen. Das Ergebnis war, wie schon am Freitag, ziemlich ernüchternd - eine 39. Bei Christian lief es noch schlechter. Er fing mit einer 42 an. Leider waren meine anderen 3 Runden am Samstag nicht besser, so daß ich ziemlich weit hinten lag - so weit, wie noch nie zuvor bei einer British Open. Christian spielte auch noch eine 40 und 41. Doch in der dritten Runde fing er mit 3 Assen auf den ersten 5 Bahnen an und machte daraus eine 34. Mit 156 für mich und 157 für Christian lagen wir nach 4 Runden irgendwo um den 35. Platz herum.

 

Die Wetteraussichten für Sonntag waren besser, allerdings war sehr windiges Wetter angesagt. Regen sollte es aber kaum noch geben. Ich startete so schlecht wie ich am Samstag gespielt hatte. Auch bei Christian lief es nicht besser. Ihm gelang keine Runde mehr unter 40. So konnte er seine Platzierung in der Gesamtwertung nicht verbessern. Da er bei uns nur ein passiver Spieler ist und in Deutschland kaum Turniere gespielt hat (nur Welcome Cups auf unserem Heimplatz), ordnete man ihn bei der British Open in der Anfänger-Kategorie ein (Category 3/4). Hier konnte er sich in der letzten Runde noch auf den zweiten Platz vorarbeiten und bekam dafür bei der Siegerehrung sogar eine Medaille. Für mich lief es in der letzten Runde besser. Ich startete mit drei Assen auf den ersten 4 Bahnen und machte, nach zwei Glocken und zwei Vieren, endlich mal ein Ass an der fehlerträchtigsten Bahn 11 (dem Hügel mit Plateau). So kam ich mit 32 aus der Runde und verbesserte mich um 10 Plätze auf Platz 25. Doch die letzte Runde war nur ein schwacher Trost nach 6 schlechten Runden.

 

Weil sie ein Turnier der WAGT (World Adventure Golf Tour), war die British Open dieses Jahr deutlich stärker besetzt als in den Vorjahren, wo ich oft der einzige ausländische Teilnehmer war. Um mehr Punkte zu sammeln, reisen einige Spieler nun durch Europa und spielen mehrere Tour-Turniere, um sich für das Finale im nächsten Jahr zu qualifizieren. So waren die beiden besten österreichischen Adventuregolfer Patrick Riener und Christian Adler sowie der starke tschechische Spieler Daniel Vlcek dabei. Die Tour wird so immer mehr zu einem Erfolgsprojekt.

 

Trotz meines schlechten Abschneidens bei der British Open war es ein schöner Urlaub - etwas getrübt durch die Erkältung. Unsere Ferienwohnung in Margate hätte nicht besser liegen können - mit Seeblick und direkt oberhalb der Adventuregolfanlage. Vor allem der Aufenthalt in Hastings war eine sehr schöne Abwechslung. Auch für Christian war es ein interessanter Urlaub mit vielen Eindrücken und vielen neuen Erfahrungen auf Adventuregolf. Höchstwahrscheinlich wird die nächste British Open wieder im September statt im Oktober, und dann auf dem schönen Pirate Golf Course in Hastings stattfinden. Im September ist nach meiner Erfahrung das Wetter immer besser gewesen als im Oktober. Vielleicht kann ich dann mal wieder eine British Open im Trockenen spielen. Christian war von dem Platz in Hastings auch sehr angetan und wird mich im nächsten Jahr vielleicht wieder begleiten.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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13.10.2024
Sebastian von Block und Uli Hürter erfolgreich bei der Asian Open

Dieses Jahr fand die Asian Open wieder auf der schönen Betonanlage im thailändischen Chiang Mai statt. Eine große Gruppe aus 6 deutschen Spielern hatte die lange Reise angetreten, darunter auch zwei Bergisch Länder - unsere Neuzugänge Sebastian von Block und Uli Hürter.

 

In der Herrenkategorie gab es einen deutschen Dreifacherfolg. Es gewannen Sebastian Jeschke vor Sebastian Kube und Sebastian von Block. Die Damenkategorie gewann auch eine Deutsche - Alexandra Fischer. Bei den Senioren wurde Uli Hürter Zweiter hinter dem Schweizer Roger Weber.

 

Angesichts der erfolgreichen Einzelergebnisse war es wenig überraschend, daß auch die deutsche Herrenmannschaft mit großem Abstand vor der Schweiz gewann.

 

Bei den Mixed Pairs waren Alexandra Fischer und Sebastian von Block siegreich.

 

Neben dem offiziellen Matchplay-Wettbewerb, der nur unter den asiatischen Teilnehmern ausgetragen wurde, gab es auch ein inoffizielles Matchplay der nicht-asiatischen Teilnehmer. Auch hier dominierten die deutschen Spieler. Im Endspiel setzte sich Sebastian Kube gegen Sebastian Jeschke durch.

 

Ergebnisse Strokeplay

Ergebnisse Matchplay

Ergebnisse Mixed Pairs

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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13.10.2024
Bergisch Land gewinnt GTC Heimspiel gegen HMC Büttgen

Beim Rückspiel des GTC gegen den HMC Büttgen auf unserer Heimanlage konnte unsere Mannschaft souverän gewinnen. Julian Guddat gewann souverän mit 3 : 0 Sätzen gegen Anja Richter. Auch Tobias Dochat konnte sich deutlich mit 3 : 1 Sätzen gegen Dirk Mühlenbeck durchsetzen. Zwischen Jörg Mielenz und Thomas Spies fiel die Entschiedung erst im letzten, dem 5. Satz. Hier verlor Jörg leider. Doch richtig spannend war es bei Thomas Gatawetzki-Köppchen gegen Klaus Ernst. Auch sie mussten in den 5. Satz gehen, und auch dieser war hart umkämpft. Am Ende konnte sich Thomas aber durchsetzen.

 

So hat unser Team das Rückspiel mit 3 : 1 Punkten gewonnen. Da wir das Hinspiel mit 3 : 1 Punkten gegen Büttgen verloren haben, stand es unentschieden nach Punkten. Und nun begann das große Rechnen. Denn auch nach Sätzen waren wir nach beiden Spielen gleich: 16 : 16. Nun mussten auch die gewonnenen Bahnen zusammengezählt werden. Hier stand es am Ende 126 : 113 für uns. So haben wir zum ersten Mal eine GTC Begegnung gewonnen und kommen in die nächste Runde.

 

Glückwunsch an beide Bergisch Länder Teams vom Hin- und Rückspiel!

 

Hinspiel in Büttgen am 23.06.24:

 

Norman Mandel   -  Ralf van Eickelen  1 : 3  14 : 20

Uli Ehlert      -  Tobias Dochat      3 : 2  15 : 13

Michael Hoefig  -  Jörg Mielenz       3 : 0  16 : 8

Thomas Spies    -  Joachim Pfundt     3 : 0  13 : 6

 

Büttgen - Bergisch Land  3 : 1 Punkte 10 : 5 Sätze 58 : 47 Bahnen

 

Rückspiel in Hilden am 13.10.24:

 

Julian Guddat               -  Anja Richter     3 : 0  17 : 10

Thomas Gatawetzki-Köppchen  -  Klaus Ernst      3 : 2  22 : 20

Tobias Dochat               -  Dirk Mühlenbeck  3 : 1  20 : 8

Jörg Mielenz                -  Thomas Spies     2 : 3  20 : 17

 

Bergisch Land - Büttgen  3 : 1 Punkte 11 : 6 Sätze 79 : 55 Bahnen

 

Gesamt:

 

Bergisch Land - Büttgen  4 : 4 Punkte 16 : 16 Sätze 126 : 113 Bahnen

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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8.09.2024
Dritter Platz für die 1. Mannschaft beim Heimspiel

Am 8.9. traf sich die 3. Bundesliga Nord Staffel 1 zum Saisonabschluß in Hilden. Herten stand bereits als Meister fest und Castrop als Absteiger. Auf den Plätzen 2 - 4 war es allerdings noch eng. Der Trainingseifer war daher etwas geringer als sonst, und Herten trat auch nicht mehr in Bestbesetzung an.

 

Bei uns verzichtete Jörg auf eine Teilnahme und dadurch kam Achim nochmal zu einem Mannschaftseinsatz. Klaus war nicht aus Ostfriesland angereist.

 

Das Wetter war erneut sommerlich, aber etwas weniger heiß als bei den Stadtpark Open eine Woche zuvor. Da es Sonntag auch eher bedeckt war, waren die Temperaturen relativ konstant. So herrschten optimale Bedingungen.

 

Zum Start setzten sich die Lüdenscheider mit einer 112 an die Spitze. Sie hatten unsere Anlage immer schon gut beherrscht. Auf den Plätzen folgten Neheim (116) und Bergisch Land (124). Herten und Castrop starteten schwach mit 142.

 

In der zweiten Runde tat sich zwischen den führenden drei Teams wenig und Herten und Castrop fielen noch weiter zurück.

 

In Runde 3 festigte Lüdenscheid die Führung mit der besten Turnierrunde von 111. Die übrigen Plätze wurden weiter zementiert. Herten gelang jetzt zumindest eine grüne Runde mit 123.

 

In der Finalrunde veränderten sich die Platzierungen nicht mehr, auch wenn Herten mit 112 nochmal eine gute Runde zeigte.

 

Für die Castroper endete eine enttäuschende Saison auf traurige Weise: nachdem zwei SpielerInnen aus gesundheitlichen Gründen abbrechen mussten, kam die Mannschaft nicht mal mit 5 Aktiven ins Ziel und es mussten noch einige Glocken notiert werden.

 

Simon Schneider spielte die beste Runde mit 19 und auch das beste Tagesergebnis mit 88 Schlägen. Beides gelang auch dem Neheimer Torben "Prof" Oldhafer.

 

Ergebnis:

 

1. Lüdenscheid    458

2. Neheim         467

3. Bergisch Land  481

4. Herten         505

5. Castrop        629

 

Abschlußtabelle

 

1. Herten         31  2582

2. Neheim         24  2582

3. Lüdenscheid    23  2586

4. Bergisch Land  20  2610

5. Castrop         2  2929

 

Ergebnisse

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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1.09.2024
Familie Exner wieder erfolgreich bei der WDM im Sterngolf

Bei der WDM im Sterngolf spielten für Bergisch Land wieder unsere Stammgäste beim Sterngolf Frank und Karin Exner.

 

Frank erreichte den 4. Platz bei den Senioren II hinter Michael Becker, Ingo Arens und Roland Kehl.

 

Karin wurde Vizemeisterin bei den Seniorinnen II hinter Angela Morgenstern.

 

Mit 69 Teilnehmern aus 15 Vereinen war es eine sehr gut besuchte Veranstaltung.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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1.09.2024
Karsten Hein bei der GAGM in Freudenstadt

Dieses Jahr fand die GAGM (German Adventure Golf Masters) auf der wunderschön gelegenen Adventuregolf-Anlage in Freudenstadt statt. Die beiden Betreiber der Anlage, Georg und Andrea, haben die Anlage erst vor 5 Jahren aufgebaut und haben damit eine echte Attraktion in Freudenstadt geschaffen. Die Anlage ist nicht nur schön gestaltet, auch die Bewirtung ist hervorragend. So ist es nicht verwunderlich, dass die Anlage sehr gut von Publikum besucht wird, und das nicht nur am Wochenende.

 

Urlaub um Schwarzwald

 

Ich war wieder die ganze Woche vor der GAGM vor Ort, um neben dem Training auch noch Zeit für Ausflüge zu haben. Freudenstadt hat eine recht hübsche Innenstadt mit dem Marktplatz als Zentrum, der auch an zwei Bahnen auf der Adventuregolf-Anlage nachgebaut wurde. Die Stadt im Schwarzwald ist umgeben von dichtem Wald, der zu Wanderungen einlädt. Am Mittwoch, einem der heißesten Tage der Woche, habe ich mir nachmittags eine Auszeit vom Minigolf genommen und eine Wanderung über Kniebis und die Sankenbach-Wasserfälle nach Baiersbronn gemacht. Im Wald war es viel kühler und damit angenehmer als in der prallen Sonne auf dem Platz.

 

Eine ungewöhnliche Adventuregolf-Anlage

 

Die Anlage ist von der Bauart her durchaus ähnlich Winterberg und Gumpoldskirchen, mit filzbelegten Wülsten und Felsen sowie Baumstämmen als Banden. Doch zu spielen ist die Anlage ganz anders. Während die meisten Bahnen in Winterberg eben oder abwärts laufen, haben die meisten Bahnen in Freudenstadt eine deutliche Steigung Richtung Loch. So sind meistens sehr zügige Schläge, teils sogar richtige Druckschläge erforderlich, um zum Endkreis zum kommen. Asse sind nur sehr wenige möglich. Theoretisch sind fast alle Bahnen assbar, jedoch gelingt das selbst bei sehr genauen Schlägen nur sehr selten. Nur die Bahnen 1, 2 und 6 bieten eine nenneneswerte Asschance. Dagegen muss man an mindestens 5 Bahnen mit einer Drei rechnen. Wenn man die Pöttfehler aufgrund sehr langer Pötts mit einrechnet, sogar noch mehr. Ergebnisse unter 40 sind daher sehr selten. Den Hobbyspielern aus Freudenstadt ist in diesem Jahr als beste Runde eine 39 gelungen.

 

Rückläufe sind bis auf eine Bahn kaum rausspielbar. Oftmals kann man aber mit einem tempomäßig genauen Schlag eine gute Annäherung ans Loch erreichen, so daß man einen einfachen Pött hat. Nur an der Bahn 6, der Wildbahn, sind Asse im Rücklauf aus der Bande häufiger möglich. An den Bahnen 1 und 2 sind bei genauer Balance zwischen Richtung und Tempo Vorlaufasse häufiger möglich. Ansonsten ist das Ziel, bei einer zumindest theoretischen Asschance eine gute Annäherung ans Loch zu erreichen, so daß man Pöttfehler so weit wie möglich vermeiden kann. Wichtig ist also, die Abschläge so gut zu beherrschen, dass man in Lochnähe landet, wo es möglich ist. Und ein guter Pöttplan ist hier unerlässlich, noch wichtiger als in Winterberg.

 

Für mich bisher einmalig sind die beiden Paare von "Kreuzungsbahnen". Die Bahnen 3 und 8 kreuzen sich beim nachgebauten Marktplatz von Freudenstadt, durch den man hindurchspielen muss. Auch die Bahnen 13 und 15 kreuzen sich. Hier war eine Regelung des Turnierablaufs erforderlich, damit sich die Spielergruppen nicht gegenseitig behindern. Letztlich haben die Gruppen die Bahnen in einer Art Reißverschlussverfahren bespielt, damit die Wartezeiten gering sind.

 

"Stammspieler" statt Verein

 

Bemerkenswert ist die große Gruppe von sog. "Stammspielern", die freizeitmäßig die Anlage bespielen. Sie sind nicht in einem Verein organisiert, treffen sich aber regelmäßig auf der Anlage und spielen dort gemeinsam. Darunter sind etliche Spieler, die mit den Leistungen der angreisten Teilnehmer durchaus mithalten konnten. 15 von ihnen hatten sich für die GAGM angemeldet.

 

Rekordbeteiligung mit mehr ausländischen Spielern

 

Der Ablauf der GAGM war wie im letzten Jahr. Drei Runden am Samstag, dann eine 4. Runde für alle am Sonntagmorgen, und für die besten 30 Spieler kategorieübergreifend eine Finalrunde am Sontagnachmittag. Das Teilnehmerfeld war mit einer Rekordbeteiligung von 52 Spielern stark besetzt. Ein Großteil der Jugend-Nationalmannschaft, die erst vor kurzem Weltmeister geworden ist, nahm teil. Für viele war es das erste Turnier auf Adventuregolf. Zudem waren einige hochklassige Spieler, die in der deutschen Rangliste weiter oben stehen, angemeldet.

 

Sehr erfreut waren wir über die Teilnahme dreier Briten: James Rutherford und Seve Kukielka, aus England angereist, sowie Andrew Edmonds, der Mit-Organisator der World Adventure Golf Tour (WAGT), den es nach Tschechien verschlagen hat und der dort für den Verein in Horni Bezdekov spielt, wo 2018 die WAGM stattfand.

 

Das Turnier

 

Mit dem Wetter hatten wir Glück. Die ganze Woche war es trocken, und auch das Turnier konnte ohne Regen gespielt werden. Schon nach der ersten Runde zeichnete sich ab, dass die angereisten Vereinsspieler es schwer haben würden gegen die Heimspieler (Hobbyspieler) aus Freudenstadt, von denen viele mit Runden um die 45 starteten. In Führung lag aber ab der zweiten Runde Markus Grabrucker aus Ingolstadt, der diese auch nicht mehr abgab. Die besten Hobbyspieler waren nach dem ersten Tag (3 Runden) Tobias Bäuerle, der schon letztes Jahr in Winterberg mit dem Erreichen der Finalrunde aufgefallen war, und Michael Williams. Tobias war schlaggleich mit Markus, und Michael lag nur 3 Schläge dahinter. Von den Jugend-Nationalspielern lagen Levi Tritsch und Luis Buchwieser (beide 6.) und Tobias Wagener (11.) sehr gut. Auch der Engländer James Rutherford schlug sich wacker und war nach dem ersten Tag auf dem 5. Platz. Die Dominanz der Hobbyspieler zeigte sich deutlich am Ende des ersten Tages: 5 von ihnen waren unter den ersten 10.

 

Am zweiten Tag wurde noch eine Runde von allen gespielt. Mit der 4. Runde war dann die Kategorienwertung abgeschlossen. Willi Hettrich gewann die Seniorenwertung vor Lutz Brune und Markus Janßen, die um den zweiten Platz stechen mussten. Tobias Wagener konnte mit einer weiteren guten Runde Levi Tritsch überholen und gewann die Schülerwertung vor Levi Tritsch und Hendrik Hoogen, die ebenfalls ins Stechen um Platz Zwei mussten. In der allgemeinen Klasse siegte Markus Grabrucker deutlich vor Sascha Spreier und Igor Pekrul. Die Jugendklasse gewann Luis Buchwieser deutlich vor Annika Hensel und Ben Humann. Neben den zuvor erwähnten Kategorienwertungen zur Adventuregolf-DM gab es noch eine GAGM-Wertung der allgemeinen Klasse, in der auch die 3 ausländischen Spieler enthalten sind. Hier verdrängte James Rutherford Igor Pekrul und belegte den dritten Platz.

 

Das Finale

 

Die besten 30 nach der 4. Runde qualifizierten sich für die Finalrunde um den Gesamtsieg der GAGM. Mit einer weiteren starken Runde (41) gewann Markus Grabrucker auch die Gesamtwertung. Bemerkenswert ist der zweite Platz des Platzbetreibers Georg Peters, der sich mit zwei starken Runden von 42 und 41 am zweiten Tag noch weit nach vorn arbeitete und Michael Williams auf den dritten Platz verdrängte. Der Jugend-Nationalspieler Luis Buchwieser verbesserte sich mit einer weiteren 45 noch auf Platz 5.

 

Fazit

 

Insgesamt war es eine sehr schöne Woche in Freudenstadt. Der Platz ist zwar schwierig, aber in einem sehr guten Zustand. Und die Bewirtung auf dem Platz durch das Team um die Platzbetreiber Georg und Andrea war ausgezeichnet. Die Kooperation der beiden mit dem DMV und die Rücksichtnahme auf die Trainingswünsche der Teilnehmer hätte kaum besser sein können. Obwohl der Platz offiziell ab 20:00 geschlossen ist, konnten wir an allen Tagen der Woche noch bis Einbruch der Dunkelheit trainieren und manchmal sogar spät noch eine Pizza bekommen. Ein großes Dankeschön an das Team um Georg und Andrea und auch die "Stammspieler" aus Freudenstadt, die uns beim Training immer unterstützt haben.

 

Die Einbettung der GAGM und anderer Adventuregolf-Turniere in die World Adventure Golf  Tour (WAGT) erweist sich zunehmend als Erfolgsgeschichte. Im Vergleich zum letzten Jahr reisen nun mehr Adventuregolfer durch Europa und spielen mehrere Turniere der Tour mit, um mehr Punkte zu sammeln für das Erreichen des Finales, das nächstes Jahr auf der Anlage im englischen Gloucester stattfinden wird. Auch das Interesse an der WAGM ist bei deutschen Spielern gewachsen. Ich bin in Freudenstadt von einigen Jugend-Nationalspielern angesprochen worden, ob sie an der WAGM teilnehmen könnten. Vielleicht kommt so in den nächsten Jahren wieder eine deutsche Nationalmannschaft für die WAGM zustande.

 

Meine eigene Leistung bei der GAGM war im Gegensatz zum letzten Jahr in Winterberg sehr enttäuschend. Ich hatte Probleme mit den Druckschlägen, und mein Pöttplan war auch nicht so ausgereift wie letztes Jahr. Mein Training war nicht so konsequent, und diese Art von Adventuregolf-Anlagen, wo es eher um Fehlervermeidung geht, liegt mir nicht so gut. Mein Ziel beim nächsten Turnier in Freudenstadt ist: keine Runde über 49.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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17.08.2024
Bergisch Land Teams bringen Silber mit nach Hilden

Bei den Deutschen Cobigolfmeisterschaften 2024 in Essen-Vogelheim haben die beiden Teams des BGV Bergisch Land jeweils die Silbermedaille gewonnen.

 

Die Senioren um Frank Exner, Norbert Rehfeld, Jörg Mielenz und Lutz Wierum lieferten sich einen spannenden Dreikampf mit den Teams aus Osnabrück und Waldshut. Auch die Senioren aus Wanne-Eickel lagen zunächst in Lauerstellung. Am ersten der drei Wettkampftage, an dem nur 3 von 4 geplanten Runden gespielt wurden, kamen unsere Jungs etwas schwer in Gang. Auch am zweiten Tag ging es zu Beginn zäh zur Sache. Danach folgten aber mit 66 und 70 Schlägen die zwei besten Runden aller Seniorenteams, was die zwischenzeitliche Führung bedeutete. In Runde 7 und 8 konnten die Top-Ergebnisse leider nicht wiederholt werden. Nach 7 Runden war man einen Schlag hinter Osnabrück, nach 8 Runden waren es 7 Schläge. Da die Runde 9 wegen des späteren Starts durch Regen am Samstagmorgen gestrichen wurde, musste sich das Team mit Silber begnügen. Bester Senior des BGV war Jörg Mielenz mit 194 Schlägen.

 

Das Herrenteam machte es nicht minder spannend. Nachdem am ersten Wettkampftag feststand, dass das Heimteam des CGC Blau-Gold Essen nicht zu schlagen war, konnte man sich ganz dem Zweikampf mit dem CGV Hamm um Platz 2 hingeben. Und den gab es. Nach einer guten ersten Runde am Donnerstag verlor das Team mit Ralf van Eickelen, Jan van Eickelen, Sebastian von Block, Julian Guddat und Tobias Dochat etwas den Anschluss. Nach 3 gespielten Runden am ersten Wettkampftag lag man auf Platz drei mit einem Schlag Rückstand auf Hamm. Der Freitag ging zäh weiter. Während das Team aus Hamm sich steigern konnte, kamen die Bergischen Herren nicht so richtig auf Touren. Nach fünf gespielten Runden war der Rückstand auf Hamm auf 13 Schläge angewachsen. Durch eine gute Leistung in der sechsten Runde konnte man 8 Schläge wieder aufholen. Nach dem zweiten Wettkampftag und sieben gespielten Runden ging es mit einer Hypothek von 6 Schlägen Rückstand in den dritten Wettkampftag. Der Samstag begann nass. Der Start wurde von 8 Uhr auf 10 Uhr verlegt. Die neunte Runde wurde daher gestrichen. Glücklicherweise waren unsere Jungs an diesem morgen hellwach. Mit einer 95er Mannschaftsrunde konnte man Hamm (107) satte 12 Schläge abnehmen und noch die Silbermedaille sichern. Bester Spieler des Herrenteams war Julian Guddat mit 190 Schlägen.

 

Ergebnisse

 

Tobias Dochat, BGV Bergisch Land

 

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28.07.2024
2. Mannschaft wird Saison-Zweiter in der Landesliga

Am 28.07. wurde, wieder bei bestem Wetter, der letzte Spieltag der Landesliga Staffel 2 auf dem schönen Miniaturgolfplatz beim Schloss Hardenberg in Velbert-Neviges ausgetragen. Eigentlich ging es um nichts mehr. Ennepetal stand bereits als Staffelsieger fest, Dormagen-Brechten als Absteiger, und unsere 2. Mannschaft hatte den zweiten Platz auch bereits sicher. Doch wir wollten gern auf unserem früheren Heimplatz gewinnen.

 

In der ersten Runde erwischten wir einen sehr schlechten Start. Mit 133 waren wir nur Vierter. Doch die anderen starteten auch nicht gut, vor allem Hardenberg, die nur 3 Schläge vor uns lagen. In Führung ging Ennepetal mit 125 vor Paffendorf mit 127.

 

Die zweite Runde lief dann viel besser für uns, doch auch Hardenberg war besser, und wir konnten nur einen Schlag auf sie gewinnen. Ennepetal und Paffendorf konnten wir aber überholen. Ennepetal war nun Dritter, 3 Schläge hinter uns.

 

In den letzten beiden Runden konnten wir nichts mehr auf Hardenberg gutmachen. Wir spielten fast gleich und verloren jede Runde einen Schlag. Von Ennepetal konnten wir uns aber weiter absetzen. Am Ende konnte Hardenberg also einen knappen Heimsieg verbuchen, 4 Schläge vor uns. Für uns blieb dann doch nur der zweite Platz, 8 Schläge vor Ennepetal. Paffendorf wurde Vierter. Dormagen bekam wieder keine Punkte und schloss die Saison ohne Punkte ab. Für die personell sehr dünn besetzte Mannschaft, die oft ohne Streicher spielen musste, war das eine schwierige Saison.

 

Durch ihren Heimsieg und Paffendorfs 4. Platz rückte Hardenberg noch auf den dritten Platz in der Tabelle auf. Ennepetal stand ja schon als Staffelsieger fest, und wir als Zweiter.

 

Die Saison-Abschlusstabelle:

 

1. Ennepetal          33 Punkte  2483 Schläge

2. Bergisch Land      28 Punkte  2566 Schläge

3. Hardenberg         22 Punkte  2608 Schläge

4. Paffendorf         17 Punkte  2625 Schläge

5. Dormagen-Brechten   0 Punkte  3085 Schläge

 

Unser Staffelleiter Ralf Brocks kündigte leider an, daß die Hardenberger 3. Mannschaft in dieser Besetzung nächste Saison nicht mehr in der Landesliga antreten wird. Sie wollen zu einem anderen Verein wechseln und dort in der Kreisliga neu beginnen. Wir wünschen ihnen alles Gute.

 

Die Vereine der Landesliga hatten zusammengelegt und Ralf sowie seiner Freundin und unserer Jenni ein Geschenk überreicht - als Dank für die vorzügliche Ligenleitung und die Übernahme der Ergebniserfassung mit Bangolfarena während der ganzen Saison. Damit haben die drei zur Digitalisierung der Landesliga beigetragen und diese moderner gemacht. Wir hoffen, daß sich nächstes Jahr wieder jemand findet, der die Ergebniserfassung mit Bangolfarena fortsetzen kann.

 

Dem Staffelsieger Ennepetal wünschen wir viel Erfolg für das Aufstiegsspiel zur Verbandsliga, wenn denn eines nötig sein sollte, und viel Erfolg in der höheren Klasse.

 

Beste Spieler des Tages waren Angela Morgenstern von Hardenberg, Frank Exner von Bergisch Land und Peter Hensel von Ennepetal mit 92. Die beste Runde war eine 21, die aber von so vielen gespielt wurde, daß es müßig wäre, sie alle hier aufzulisten.

 

Die Ligen-Einzelwertung gewann Julian Hensel von Ennepetal so deutlich, daß er sich mit 105 in Hardenberg sozusagen eine „Auszeit“ gönnen konnte.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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9.06.2024
2. Mannschaft wird in Gevelsberg Zweiter

Auf der wunderschön gelegenen Sterngolfanlage in Gevelsberg fand der 4. Spieltag der Landesliga statt. Sowohl der Samstag als auch der Sonntag boten perfektes Minigolfwetter - mild, aber nicht zu warm, mit strahlend blauem Himmel. So waren auf der assträchtigen Anlage gute Ergebnisse zu erwarten. Die ohnehin starke Heimmannschaft des BSC Ennepetal war natürlich favorisiert und konnte mit einem Heimsieg bereits den Staffelsieg sichern.

 

Erwartungsgemäß startete die Heimmannschaft stark in die erste Runde. Wir folgten mit 10 Schlägen Rückstand, aber 2 Schlägen Vorsprung auf Hardenberg. Dahinter Paffendorf und Dormagen-Brechten.

 

In der zweiten Runde schwächelte Ennepetal etwas, doch wir konnten trotz einer soliden Runde nichts gutmachen. Hardenberg spielte seine beste Runde und überholte uns. Paffendorf und Dormagen-Brechten blieben auf den Plätzen 4 und 5.

 

Die dritte Runde war unsere stärkste Runde, wobei die 23 von Waldemar Voos besonders herausstach. Doch auch damit konnten wir nichts auf Ennepetal gutmachen, aber an Hardenberg, die nun ihre schlechteste Runde spielten, zogen wir deutlich vorbei.

 

Die letzte Runde war dann unsere schwächste Runde. Doch weil Hardenberg auch nicht besser spielte, konnten wir den zweiten Platz verteidigen. Mit ihrer stärksten Runde gewann Ennepetal ihr Heimspiel souverän mit 39 Schlägen Vorsprung. Hardenberg landete 5 Schläge hinter uns auf dem dritten Platz. Paffendorf belegte mit etwas Abstand Platz 4, und Dormagen-Brechten war wieder mit deutlichem Abstand Letzter.

 

Bester Spieler war mit 96 Julian Hensel von Ennepetal, der auch die beste Runde spielte. Die war dann herausragend - eine 20 mit zwei Zweien auf den letzten beiden Bahnen. Bester Bergisch Länder Spieler war mit 111 Thomas Gatawetzki-Köppchen, der wie schon beim Heimspiel mit drei starken Runden begann.

 

In der Tabelle steht Ennepetal als Staffelsieger schon praktisch fest. Wir folgen mit 7 Punkten Rückstand auf einem auch schon sehr sicheren zweiten Platz, 7 Punkte vor Paffendorf. Nur einen Punkt dahinter folgt auf Platz 4 Hardenberg, die aber noch ihr Heimspiel haben. Um den dritten Platz wird es in Hardenberg nochmal spannend, obwohl Hardenberg als Heimverein natürlich favorisiert ist. Dormagen-Brechten hat als Letzter immer noch keine Punkte.

 

Der letzte Spieltag findet am 28.07. auf der schönen Miniaturgolfanlage beim Schloss Hardenberg in Velbert-Neviges statt.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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9.06.2024
Sebastian von Block sichert 1. Mannschaft mit Tagesbestleistung den dritten Platz

In Castrop war Klaus Meyer wie geplant nicht am Start, dafür bestritt Sebastian von Block nach überstandener Schulter-OP sein zweites Turnier für uns. Die äußeren Bedingungen waren weitgehend optimal.

 

Bei Lüdenscheid fehlte der starke Jugendliche Jan-Malte Stief, und Volker Bogdahn und Max Koll kümmern sich mittlerweile verstärkt um die zweite Mannschaft. So traten die Lüdenscheider zu fünft, also ohne Streicher, an. Nur Neheim hatte zwei Streicher zur Verfügung.

 

In der ersten Runde startete Tabellenführer Herten am besten (113). Wir waren erstmal Letzter, allerdings mit nur 6 Schlägen Rückstand auf Herten.

 

Im zweiten Durchgang nahm der Spieltag Fahrt auf. Herten, Neheim und Lüdenscheid spielten alle unter 110, während wir und Castrop mit 113 ein paar Schläge verloren.

 

In Runde 3 wurde klar, dass der Sieg zwischen Herten (beste Turnierrunde 106) und Neheim (109) ausgespielt wird. Wir hielten unser Niveau (115) und verbesserten uns damit auf Platz 3, da Castrop (123) und besonders Lüdenscheid (132) in dieser Phase schwächelten.

 

Zum Abschluss konnten die Neheimer nochmal 4 Schläge auf Herten aufholen. Es blieben aber noch 3 Schläge Rückstand, so dass die Hertener am 4. Spieltag ihren 3. Sieg einfuhren. Damit sind sie nun auch rechnerisch Meister unserer Staffel. Respekt und Glückwunsch!

 

Castrop und Lüdenscheid spielten nochmal etwas besser, konnten uns aber nicht mehr von Platz 3 verdrängen.

 

Castrop holte noch die ersten beiden Punkte der Saison, steht aber trotzdem als Absteiger fest. Für die Lüdenscheider blieb diesmal nach zwei zweiten Plätzen nur die rote Laterne. Wir sind weiterhin Tabellendritter. Neheim und Lüdenscheid haben die Plätze 2 und 4 getauscht.

 

Mit einem guten Heimspiel am 8.09. haben wir noch die Möglichkeit, den zweiten Tabellenplatz zu erreichen.

 

Aus unserer Sicht besonders erfreulich war der Auftritt von Sebastian - vier Wochen nach seiner Schulter-OP spielte er Tagesbestleistung mit 83 Schlägen. Eine beeindruckende Leistung.

 

Ergebnisse

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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26.05.2024
2. Mannschaft gewinnt ihr Heimspiel

Bei bestem Wetter wurde der dritte Spieltag der Landesliga auf der Heimnalage des BGV Bergisch Land im Hildener Stadtpark ausgetragen. Wie schon in den letzten Jahren konnten wir mit helfenden Händen wieder ein Catering für unsere Gäste anbieten. Natürlich hofften wir darauf, mit einem Heimsieg auf den zweiten Tabellenplatz vorzurücken. Mit 9 Spielern waren wir gut besetzt und konnten eine starke Mannschaft aufstellen.

 

Bedauerlich war, daß Dormagen-Brechten keine Mannschaft zusammenbrachte. Der 5. Spieler hatte verschlafen und wäre nicht mehr pünktlich nach Hilden gekommen. So war wieder ein letzter Platz für Dormagen vorprogrammiert.

 

Unsere 2. Mannschaft startete furios mit einer 114er Runde (Schnitt 22,8) ins Turnier und ließ selbst die starken Ennepetaler deutlich hinter sich. 5 grüne Runden waren in der Wertung, und die schlechte Startrunde von Karsten Hein konnte gestrichen werden. Die Krone setzte dem Ganzen unser Schlussspieler Frank Exner mit einer 20 auf. Ennepetal landete mit einer ebenfalls guten Runde von 120 auf Platz Zwei, 6 Schläge vor Paffendorf, die auch noch einen recht guten Start erwischten. Mit weiteren 6 Schlägen lag Hardenberg auf dem 4. Platz.

 

Die zweite Runde brachte keine Veränderungen in den Platzierungen. Ennepetal und wir spielten beide 120, und Paffendorf konnte mit einer weiteren 126 den dritten Platz gegen Hardenberg behaupten.

 

Die dritte Runde war, wie so oft, die schwächste Bergisch Länder Runde. Mit 132 fielen wir 2 Schläge hinter Ennepetal zurück. Grund dafür war im Wesentlichen, daß die zweite schwarze Runde von Karsten Hein in die Wertung kam, da auch Thomas Gatawetzki-Köppchen schwarz spielte. Paffendorf erwischte es noch schlimmer. Mit einer 141er Runde fielen sie 4 Schläge hinter Hardenberg zurück.

 

Die letzte Runde bot dann Spannung pur. Nicht nur, daß Bergisch Land und Ennepetal dicht beieinander lagen. Auch Hardenberg und Paffendorf schenkten sich nichts. Nach dem zweiten Mannschaftsspieler sah es nach einer klaren Entscheidung zu Gunsten Hardenbergs aus, doch mit jedem Spieler holte Paffendorf auf, und am Ende herrschte Gleichstand. Hardenberg und Paffendorf belegten einen geteilten dritten Platz, aber deutlich hinter dem Führungsduo.

 

Hier ging es noch spannender zu. Nach dem ersten Bergisch Länder Spieler, der in die Wertung kam, lagen wir 10 Schläge zurück. Doch die 21 von Thomas und die 23 von Tobias Dochat brachten uns in Führung. Nun wechselte die Führung von Spieler zu Spieler. Im letzten Match zwischen den Schlussspielern Peter Hensel und Frank Exner sah es bis nach dem Teller, der vorletzten Bahn, nach einem Sieg für Ennepetal aus. Doch mit der Drei von Peter am Blitz waren wir dann gleich. So gab es einen geteilten Tagessieg von Ennepetal und Bergisch Land.

 

Besonders erfreulich für Bergisch Land war das gute Ergebnis von Thomas Gatawetzki-Köppchen, der drei grüne Runden spielte. Seine schlechteste Runde wurde gestrichen. Am Samstag hatten wir ihm, der noch nicht lange für uns spielt, das Vertrauen geschenkt und ihn in die Mannschaft genommen. Eine gute Entscheidung.

 

In der Tabelle führt nun Ennepetal mit 21 Punkten vor uns mit 16 Punkten. Mit 13 Punkten ist Paffendorf uns auf den Fersen, und Hardenberg steht mit 10 Punkten auf Platz 4. Dormagen-Brechten hat immer noch keine Punkte.

 

Das beste Ergebnis spielte mit 88 Julian Hensel von Ennepetal. Die beste Runde mit 20 spielten unser Frank Exner und Angela Morgenstern von Hardenberg.

 

Der nächste Spieltag findet am 7.06. auf der idyllisch gelegenen Sterngolfanlage in Gevelsberg statt.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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26.05.2024
1. Mannschaft wird in Neheim unglücklich nur Vierter

Trotz sehr ungünstiger Wetterprognose konnten wir den 3. Spieltag in Neheim bei weitgehend schönem Wetter absolvieren. Es gab nur eine kurze Regenunterbrechung und ansonsten viel Sonne.

 

In der ersten Runde starteten die Heimmannschaft und der Tabellenführer Herten am besten. Wir lagen nach einer 155 erstmal auf Platz 3, vor Castrop und überraschend Lüdenscheid mit dem schwächstem Start.

 

Im zweiten Durchgang lief es bei Herten schlechter und Castrop fiel nun doch deutlich zurück. Wir steigerten uns leicht auf 151.

 

In Runde 3 konnten sich die Hertener wieder steigern, während wir und Lüdenscheid etwas schwächelten (159).

 

Der Lüdenscheider Wolfgang Battig musste nach der dritten Runde aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Lüdenscheid hatte nun keinen Streicher mehr. Das schien die verbleibenden Fünf aber umso mehr zu motivieren - die ersten drei Ergebnisse waren mit 27-28-26 allesamt top, insgesamt wurde es die zweitbeste Turnierrunde mit 143. Das wurde nur getoppt von den Neheimern, die in der letzten Runde ihr volles Potential abrufen konnten und die beste Runde mit 136 zauberten. Angeführt vom "Oldie" Jörg Krane mit der besten Turnierrunde (24).

 

Wir konnten mit einer soliden 150 zwar noch 6 Schläge auf Herten aufholen, aber leider reichte das nicht.

 

Neheim gewann dann doch noch klar. Herten und Lüdenscheid kamen schlaggleich ins Ziel. Und wir hatten leider 2 Schläge mehr gebraucht. Castrop wurde erneut abgeschlagen Letzter.

 

Wir haben jetzt 9 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Herten. Das wird in Castrop und Hilden nicht mehr realistisch aufzuholen sein. Dazu präsentieren sich die Hertener bisher zu motiviert und konstant.

 

Ergebnisse

 

Tabelle:

 

1. Herten         21  1637

2. Lüdenscheid    15  1650

3. Bergisch Land  12  1672

4. Neheim         12  1676

5. Castrop         0  1835

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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5.05.2024
2. Mannschaft wird in Dormagen-Hackenbroich Zweiter

Der zweite Spieltag der Landesliga fand auf der Miniaturgolfanlage in Dormagen-Hackenbroich statt. Mit dem Wetter hatten wir wieder Glück. Am Samstag vor dem Turnier war es noch wechselhaft mit einzelnen Schauern, am Sonntag jedoch trocken bei milden Frühlingstemperaturen.

 

Wir starteten schlecht in die erste Runde mit nur roten Runden in der Wertung. Mit 135 fanden wir uns auf Platz Vier wieder, knapp hinter Paffendorf. Vorn lag Ennepetal, die aber auch keinen so guten Start hatten, knapp vor Hardenberg. Dormagen war selbst auf seinem Heimplatz schlecht aufgestellt und war bereits mit deutlichem Abstand hinten.

 

Die zweite Runde brachte uns mit einer 120 auf den zweiten Platz, knapp vor Hardenberg. Paffendorf lag 4 Schläge dahinter. Ennepetal spielte von nun an konstante Mannschaftsrunden mit einem Schnitt zwischen 23 und 24 und baute seine Führung stetig aus.

 

In der dritten Runde konnten wir den zweiten Platz behaupten. Hardenberg und Paffendorf tauschten die Plätze und lagen nur einen Schlag auseinander.

 

Hardenberg schob sich mit einer 116er Runde in der letzten Runde noch deutlich vor Paffendorf, konnte uns aber nicht mehr einholen. Ennepetal gewann mit einer weiteren guten Runde souverän den Spieltag. Dormagen bleibt erneut punktlos. Bemerkenswert war die letzte Runde von unserem Tobias Dochat, der eine 19 mit einer Zwei an der Doppelwelle, der ersten Bahn, spielte.

 

In der Tabelle fanden wir mit dem zweiten Platz wieder Anschluss an den zweiten Tabellenplatz und liegen nun nur noch einen Punkt hinter Paffendorf auf Platz Drei. Ennepetal hat sich durch den erneuten Sieg schon etwas abgesetzt und führt mit 4 Punkten Vorsprung vor Paffendorf. Hardenberg liegt kanpp hinter uns auf Platz 4. Dormagen hat noch keine Punkte und ist Letzter.

 

Bester Spieler war unser Tobias Dochat mit 87, der zum Schluss mit 19 auch die beste Runde spielte.

 

Der nächste Spieltag ist am 26.05. unser Heimspiel auf der Miniaturgolfanlage im Hildener Stadtpark. So hoffen wir, daß wir mit einem Heimsieg auf den zweiten Platz vorrücken können.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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28.04.2024
Dämpfer für die 1. Mannschaft beim zweiten Spieltag in Gladbeck

Der zweite Spieltag der 3. Bundesliga Nord fand in Gladbeck statt. Dies ist seit einiger Zeit der Ausweich-Heimplatz des MC 62 Lüdenscheid. Wir hatten sehr angenehme Temperaturen, mitunter wurde es aber unangenehm böig.

 

Klaus Meyer reiste diesmal nicht an. Joachim Pfundt hatte am Samstag mit Kreislaufproblemen zu kämpfen und musste leider wieder passen. Dafür gab Neuzugang Sebastian von Block sein Debüt in der ersten Mannschaft.

 

Den besten Start erwischte Tabellenführer Herten. Wir belegten erstmal Platz 2 vor Lüdenscheid. Neheim und Castrop lagen schon zurück.

 

In der zweiten Runde lief es bei Lüdenscheid deutlich besser und sie verdrängten uns auf Platz 3. Neheim steigerte sich, konnte die verlorenen Schläge aus Runde 1 aber nicht aufholen. Castrop blieb Schlusslicht.

 

An der Spitze entwickelte sich zwischen Lüdenscheid und Herten ein Duell um den Sieg. Herten konnte sich am Ende mit der besten Mannschaftsrunde (108, Schnitt 21,6) durchsetzen und den zweiten Saisonsieg einfahren. Wir blieben mit konstanten, aber durchschnittlichen Runden auf Platz 3 - ohne echte Chancen nach vorne und ohne großen Druck von hinten. Castrop blieb einigermaßen an Neheim dran, konnte den erneuten letzten Platz aber nicht verhindern.

 

Herten hat die Tabellenführung damit deutlich ausgebaut. So sind sie jetzt klarer Favorit auf den Staffelsieg. Zumal sie mit Castrop noch ein weiteres "Quasi-Heimspiel" haben.

 

Für das Highlight des Tages sorgte der Lüdenscheider Jugendspieler Jan-Malte Stief. Ihm gelang mit 86 nicht nur das beste Tagesergebnis. Zum Abschluss spielte er auch die einzige 18 des Tages. Das war einen Applaus der anderen Teilnehmer wert.

 

Unser bestes Ergebnis (94) steuerte Sebastian bei seinem Debüt bei.

 

In 4 Wochen geht es in Neheim weiter. Da müssen wir Herten schlagen, um noch die Chance auf den Staffelsieg zu wahren.

 

Ein Wiedersehen mit der Gladbecker Anlage wird es in der Liga erstmal nicht geben - Lüdenscheid wird ab nächster Saison in Hückeswagen spielen. Die Anlage dort wird gerade wieder hergerichtet.

 

Ergebnisse

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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28.04.2024
Karsten Hein schlägt sich wacker beim WAGT-Finale in Brno

Die erste World Adventure Golf Tour 2023/24 wurde mit dem Finale in Brno am 27. + 28.04. abgeschlossen. Qualifiziert waren die besten 36 Spieler der 11 Turniere der Tour. Die Sieger der Turniere hatten einen Platz sicher, die anderen Teilnehmer mussten genug Punkte sammeln, um in der Rangliste weit genug vorn zu sein. Ich war auf Platz 40 und bin durch den Verzicht einiger Qualifizierter als Nachrücker zum Finale gekommen. Geholfen hat mir, daß ich mit der British Open und der GAGM zwei Turniere der Tour gespielt hatte.

 

Angefangen hat im tschechischen Brno (Brünn) alles mit einem Bowling-Center, das auch jetzt noch stark frequentiert ist. Dazu gehört auch ein sehr gutes Restaurant. Darum herum sind drei Adventuregolf-Anlagen entstanden. Der Platz, auf dem das Finale gespielt wurde, heißt Eva. Das ist der am schönsten zu spielende der drei Plätze. Adam ist ein Platz mit teils langen und verwinkelten Bahnen, die nicht alle auf Ass spielbar sind. Der herausfordernste Platz aber ist Venus. Noch nie habe ich so wellige Bahnen gesehen, die dann auch noch viele Bunker haben. Der Platz ist aber nicht in einem schlechten Zustand - ganz im Gegenteil. Das ist so gewollt. Auf dem Eva- und dem Venus-Platz wird die WAGM im Juni ausgetragen. Da bin ich gespannt, was wir für Ergebnisse auf dem Venus-Platz sehen werden. Runden unter 40 sind wohl schwierig.

 

Ich und Andre Kuhn, der andere deutsche Teilnehmer, waren ganz froh, daß das Finale nur auf dem Eva-Platz ausgetragen wurde. Mit den teils starken Steigungen der Bahnen 1 - 3 und 5 hatten wir anfangs zu kämpfen, aber viele Bahnen lassen sich gut auf Ass spielen. Jedoch muss man an einigen Bahnen sehr aufpassen, damit man nicht in die Bunker gerät. Dort ist der Belag viel rauher und gröber, und man hat teils kaum Platz zum Ausholen. Die Bahnen 3, 5, 10 und 17 gehören dazu, wobei die 17 die gefährlichste Bahn von allen ist.

 

Viele Bälle braucht man nicht. Nur einige Bahnen erfordern spezielles Ballmaterial. Ich habe den Platz mit 8 verschiedenen Bällen bespielt und hätte sogar noch weniger nehmen können. An vielen Bahnen ist es wichtig, daß man mit dem Ball seiner Wahl ein gutes Schlag- und Tempogefühl hat. Vom NIFO 3 bis zum Golfball geht fast alles.

 

Ich bin bereits am Montag angereist. Da waren es nachmittags 6°. Ich bin nur abends zum Platz gefahren, um Fotos von den Bahnen und Endkreisen zu machen, damit ich mir einen Pöttplan vorbereiten kann. Andre Kuhn war schon am Sonntag mit dem Wohnmobil angereist und hatte am Montag trainiert.Am Dienstag habe ich dann bei recht kaltem, aber überwiegend trockenem Wetter mit dem Training begonnen. Ich hatte vorher das Video des tschechischen Spielers Vlastimil Chladek ausgewertet und einen Pistenplan von Seve Kukielka bekommen, der letztes Jahr die Moravian Masters mitgespielt hatte.

 

Der Mittwoch war dann ein verregneter, kalter Apriltag, an dem die meisten Spieler gar nicht trainiert haben. Ich auch nicht.

 

Ab Donnerstag wurde es von Tag zu Tag wärmer. Das Turnier durften wir dann bei Sonnenschein und 20 - 25° spielen. Ich musste mir sogar noch Sonnenmilch kaufen, weil ich auf so sommerliches Wetter nicht eingestellt war.

 

Die ersten Trainingsrunden am Donnerstag waren noch nicht so vielversprechend - 33 bis 37. Erst in der letzten Trainingsrunde ist mir eine 30 gelungen. Am Freitag haben wir zwar unser Spiel verfeinert, doch in den Trainingsergebnissen hat sich das kaum niedergeschlagen, weil wir immer wieder Fehler drin hatten, die ein sehr gutes Ergebnis zerstört haben. Vor allem die ersten drei Bahnen haben mir zu schaffen gemacht.

 

Das Turnier fing für mich auch mit solch einer Runde an - einer 35. Doch ab der zweiten Runde wurde es besser. Insbesondere die Fehler auf den ersten 3 Bahnen, die mir im Training immer die Ergebnisse zerstört haben, konnte ich weitgehend vermeiden. Mit meiner Platzierung (23.) nach den ersten 4 Vorrunden am Samstag war ich sogar recht zufrieden. Ich wollte wenigstens ein paar Spieler hinter mir lassen, denn hier ist die Creme de la Creme der Adventuregolfer angetreten. Daß der Titel World Adventure Golf Tour gerechtfertigt ist, zeigt schon, daß auch zwei Amerikaner und drei Neuseeländer angereist sind. Auch in den USA und in Neuseeland gab es ein Turnier der Tour. Am meisten überrascht haben die Neuseeländer. Matt Ansley erreichte sogar das KO-Finale und Cameron Couper scheiterte um nur einen Schlag am Cut für das KO-Finale.

 

Wie schon von den Heimspielern und den Österreichern vorausgesagt, spielten die Führenden in der Vorrunde tatsächlich einen Schnitt von 29 bis 30. Drei Tschechen konnten ihren Heimvorteil ausnutzen und lagen nach der Vorrunde vorn.

 

Nach der letzten Vorrunde am Sonntagmorgen begann dann das KO-Finale der besten 16. Hier spielten die Vorrundenergebnisse keine Rolle mehr. Ganz unglücklich war die Begegnung zwischen Martin Lundell und Gunnar Bengtsson. Beide zählten für mich zu den Favoriten und mussten gleich im Achtelfinale gegeneinander spielen. Es war ein sehr enges Match (29 : 29), daß erst im Stechen an Bahn 3 zu Gunsten von Gunnar Bengtsson entschieden wurde. Doch der schied dann im Viertelfinale gegen den Tschechen Martin Skoupy aus. Überhaupt setzten sich schon im Achtelfinale 5 der 8 Tschechen durch. Nur der Finne Tommi Lantta und der Neuseeländer Matt Ansley konnten sich gegen ihre tschechischen Gegner durchsetzen. Matt Ansley musste dafür aber eine 28 spielen und gewann mit nur einem Schlag gegen den nach den Vorrunden führenden Tschechen Martin Skoupy.

 

Im Halbfinale waren dann drei Tschechen und Matt Ansley. Dann bahnte sich eine Sensation an, denn Matt gewann auch das Halbfinale und erreichte das Finale gegen den Tschechen Ladislav Svihel. Auch hier sah es zunächst gut aus für Matt. An Bahn 5 konnte er mit 2 Schlägen in Führung gehen und diese an Bahn 8 noch auf 3 Schläge ausbauen. Doch dann flatterten die Nerven. An Bahn 9 verriss er den Schlag dermaßen, daß er im linken Bunker landete. Die Drei war praktisch unvermeidbar. Ladislav konterte mit einem Ass und war wieder bis auf einen Schlag dran. An der 15 glich Ladislav dann aus. An der 17 machten beide eine Drei und waren immer noch gleich. So musste die 18 entscheiden. Matt gelang an der 18 kein Ass, und Ladislav gewann das Match mit einem Ass. Dennoch war Matt überglücklich und kassierte 1000 € Preisgeld. Für Ladislav waren es hingegen 3000 €. Und die beiden Verlierer der Halbfinals bekamen 500 €.

 

Insgesamt hat die Reise nach Brno Spaß gemacht. Der Platz ist sehr gut zu spielen und gibt einiges her. Das Umfeld ist sehr gut. Habe öfter abends im Restaurant des Bowling-Centers gegessen. Auch die Innenstadt von Brno ist recht schön und bietet ein paar schöne Orte zum Verweilen. Aus Richtung Innenstadt ist der Platz sehr gut mit der Straßenbahn zu erreichen. Ich war sicher nicht das letzte Mal hier.

 

Ergebnisse Vorrunde

 

Ergebnisse KO-Finale

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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21.04.2024
Mit einem geteilten 3. Platz holte die 2. Mannschaft die ersten Punkte

Der erste Spieltag der Landesliga Staffel 1 fand auf der anspruchsvollen Anlage in Paffendorf statt. An den beiden Wochenenden vor dem Spieltag war, ungewöhnlich für die Jahreszeit, sommerliches Wetter. So konnten wir zwar gut trainieren, doch als in der Woche vor dem Spieltag der Wetterumschwung kam, hatten wir befürchtet, daß wir doch bei nasskaltem Aprilwetter spielen müssen. Der Samstag vor dem Spieltag war dann auch geprägt von zahlreichen Regenunterbrechungen, und es war gut 15° kälter als am Samstag zuvor. So mussten wir einige Bälle umstellen bzw. höher heizen. Der Sonntag war dann zwar kalt, aber trocken, und wir konnten ohne Unterbrechungen durchspielen.

 

In der ersten Runde sah es nicht gut aus für Bergisch Land. Mit einer 140er Runde fanden wir uns auf dem vorletzten Platz wieder. Doch Hardenberg war noch in Reichweite. Paffendorf lag mit einer 125 schon deutlich in Führung und Ennepetal hatte sich mit 130 auch schon etwas abgesetzt. Dormagen lag schon weit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die von argen Personalsorgen geplagte 3. Mannschaft hat es wohl schwer, den Anschluss zu den anderen Mannschaften zu halten.

 

Die zweite Runde brachte keine Verbesserung für uns. Im Gegenteil - der Abstand zu Hardenberg wurde sogar größer. Paffendorf und Ennepetal konnten sich mit guten Runden weiter absetzen. Dormagen lag nun schon mit über 60 Schlägen Abstand hinten.

 

In der dritten Runde brach Hardenberg ein. Mit drei schwarzen Runden in der Wertung verloren sie ihren Vorsprung auf uns fast vollständig und waren nur noch 2 Schläge vor uns. Ennepetal spielte mit 122 die beste Mannschaftsrunde des Tages, kam aber an die solide spielenden Paffendorfer nicht heran.

 

In der letzten Runde zeigte Bergisch Land, wie schon so oft, nochmal ihren Kampfgeist und konnte mit einer 122 zu Hardenberg aufschließen, die aber ebenfalls eine gute Runde spielten. So reichte es für uns zumindest zu einem geteilten dritten Platz. Paffendorf brachte souverän den Heimsieg vor Ennepetal durch. Wenn sich Dormagen-Brechten nicht bald verstärken kann, wird es sehr schwer, die Liga zu halten. Mit 125 Schlägen Abstand wurden sie Letzter.

 

Beste Spieler waren mit 96 Wolfgang Romberg von Paffendorf und Tobias Dochat von Bergisch Land. Mit einer 21 spielte Julian Hensel von Ennepetal die beste Einzelrunde.

 

Der nächste Spieltag findet am 5.05. in Dormagen-Hackenbroich statt.

 

Ergebnisse

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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14.04.2024
1. Mannschaft startet mit einem 2. Platz erfolgreich in die neue Saison

Der erste Spieltag der 3. Bundesliga Nord fand am 14.04.24 bei Aufsteiger Herten statt. Wir hatten die Anlage schon länger nicht gespielt, Überraschungen gab es aber nicht. Von unseren beiden Neuzugängen feierte Uli Hürter seinen Einstand. Sebastian von Block hatte Verpflichtungen beim Bundesliga-Spieltag in Bad Godesberg. Achim Pfundt fiel leider erkältet aus.

 

Mit guten 139 (Schnitt 27,8) konnten wir nach der ersten Runde sogar in Führung gehen. Die weiteren Runden spielten wir mit 144-143-143 sehr konstant. Herten nutzte den Heimvorteil, um sich knapp den Tagessieg zu sichern - 6 Schläge vor uns. Es reichte aber, um Lüdenscheid und Neheim hinter uns zu lassen, wobei Neheim trotz zweier Streicher etwas überraschend nur zwei Punkte einfahren konnten.

 

Bei Castrop hatte es einen kurzfristigen Ausfall gegeben. Das war aber nicht entscheidend dafür, dass sie mit sehr großem Abstand (64 Schläge hinter Platz 4) Letzter wurden. Sie werden es in dieser Form sehr schwer in der Liga haben.

 

Das beste Tagesergebnis spielte Staffelleiter Rainer Henseler (LÜD) mit 106. Auch die beste Runde (24) stand auf seiner Karte. Das gelang auch dem Hertener Thorsten Pichol.

 

Wir können zufrieden sein, dass wir unsere Trainingsergebnisse vom Samstag weitgehend bestätigen konnten und damit die ersten 6 Punkte geholt haben. In der letzten Saison hatten wir wiederholt Schwierigkeiten, die Trainingsergebnisse auch am Sonntag auf die Bahnen zu bringen. Das ist uns diesmal besser gelungen. Uli spielte bei seinem Debüt - nach etwas schwächeren Trainingsrunden - gute 115. Ein absolut gelungener Einstand!

 

Am 28.04. treten wir in Gladbeck an (Ausweich-Heimplatz Lüdenscheid). In der letzten Saison gelang uns dort auch ein zweiter Platz. Das möchten wir natürlich bestätigen. Sebastian von Block wird dann voraussichtlich sein Debüt für uns geben. Dafür wird Klaus Meyer (in Herten zweitbestes Team Ergebnis) nicht am Start sein.

 

Ergebnisse

 

Simon Schneider, BGV Bergisch Land

 

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1.03.2024
Jahreshauptversammlung des BGV Bergisch Land 2024

Am 1.03.24 fand die Jahres-Hauptversammlung des BGV Bergisch Land mit Neuwahlen statt. Der alte Vorstand wurde wiedergewählt und setzt sich folgendermaßen zusammen:

 

1. Vorsitzender: Norbert Rehfeld

2. Vorsitzender: Simon Schneider

Kassenwart: Jörg Mielenz

Sportwart: Tobias Dochat

Jugendwart: Lutz Wierum

Schriftführer: Karsten Hein

 

Bernd Bremer war so freundlich, uns Muster unserer neuen Vereinskleidung mitzubringen. So konnten wir schön anprobieren.

 

Karsten Hein, BGV Bergisch Land

 

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Neues aus dem Verein 2024